13.09.2019 - Ein großer Teil der Marketingspezialisten weltweit (46 Prozent) findet nicht das richtige Gleichgewicht und die richtigen Synergien zwischen digitalen und Offline-Medien, während drei Viertel (76 Prozent) weiterhin mit kanalübergreifenden Messungen kämpfen.
von Susan Rönisch
Die Ausgaben für digitale Werbung werden in 2020 deutlich steigen, da Marketingfachleute ihren Medienmix optimieren wollen. 84 Prozent der Marketingexperten planen, ihre Investitionen in Online-Videowerbung in den nächsten zwölf Monaten zu erhöhen. 70 Prozent wollen ihre Ausgaben für Social-Media-Netzwerke steigern und 63 Prozent die Ausgaben für Podcasts erhöhen. Dies steht im direkten Gegensatz zu den geplanten Ausgaben für Printmedien: 70 Prozent der Marketingspezialisten werden die Ausgaben für Zeitschriften und 66 Prozent ihre Investitionen in Zeitungswerbung reduzieren. Das sind die neuesten Ergebnisse der jährlichen Marketingstudie Getting Media Right: Marketing in Motion
von Kantar.
Trotz des prognostizierten Wachstums der Online-Werbung bleibt die digitale Messung der Wirkung eine Herausforderung für Marketingfachleute. Informationslücken beeinträchtigen die Möglichkeit, die kanalübergreifende Performance zu verstehen und somit die Gesamtperformance ihrer Marke zu beurteilen.
Getting Media Right untersucht zum sechsten Mal den aktuellen Stand des Marketings in einer schnelllebigen, vernetzten Welt. Die Studie basiert auf dem fundierten Feedback von fast 500 erfahrenen Marketingspezialisten aus Werbung, Medienverlagen und Agenturen weltweit. Sie zeigt eine Branche, die die Nutzung verschiedener Medienkontexte weiter diversifiziert und ein besseres Verständnis in Bezug auf die Vernetzung von Ideen, Inhalten und Medienkanälen benötigt, um ihre Ziele zu erreichen: kurzfristige Verkäufe und langfristiges Markenwachstum.
Zentrale Ergebnisse der Studie:
Unternehmen investieren mehr in Werbung auf Social Media - vor allem im Branding.
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