Social-Media-Nutzung steigt durch Corona stark an

Bild: Pixabay/Gerd Altmann

28.05.2020 - Teilen, kommentieren und posten: 75 Prozent der Internetnutzer sind in Sozialen Media aktiver als vor der Corona-Krise.

von Christina Rose

Ob eigene Posts, Storys oder Kommentare: W�hrend der Corona-Pandemie sind drei Viertel der Internetnutzer in Deutschland vermehrt in sozialen Medien aktiv: Insgesamt geben 75 Prozent an, Plattformen wie Facebook , Instagram , Xing , Twitter und Co. seit Ausbruch des Coronavirus in Deutschland intensiver zu nutzen. Dies trifft auf fast alle Altersgruppen gleicherma�en zu: 86 Prozent der 16- bis 29-J�hrigen sagen dies, 82 Prozent der 30- bis 49-J�hrigen sowie 74 Prozent der 50- bis 64-J�hrigen. Auch jeder dritte Silver Surfer �ber 65 Jahren ist vermehrt in sozialen Medien unterwegs (32 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repr�sentativen Befragung des Digitalverbands Bitkom unter 1.003 Personen in Deutschland ab 16 Jahren, die im April 2020 durchgef�hrt wurde.

Grafik: Bitkom

Demnach geben 62 Prozent der Internetnutzer an, seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland vermehrt Beitr�ge zum aktuellen Geschehen in sozialen Netzwerken zu lesen. Fast jeder Dritte (32 Prozent) postet h�ufiger eigene Storys. Ebenso viele (31 Prozent) kommentieren mehr Beitr�ge anderer Nutzer. 28 Prozent teilen vermehrt Beitr�ge oder Artikel zum aktuellen Geschehen - und fast jeder F�nfte (18 Prozent) postet h�ufiger Beitr�ge mit eigenen Inhalten. Die Befragten konnten mehrere Optionen angeben.

Zugleich hat in den vergangenen Wochen seit Ausbruch der Corona-Pandemie die Nutzung von Messenger-Diensten zugenommen. 82 Prozent der Internetnutzer kommunizieren vermehrt �ber Whatsapp , Threema , Telegram und andere. Fast zwei Drittel (63 Prozent) schreiben h�ufiger Nachrichten, 48 Prozent nutzen diese Dienste �fter f�r Videoanrufe. 27 Prozent erstellen vermehrt Statusmeldungen oder Storys. Und fast jeder Vierte (24 Prozent) teilt vermehrt Beitr�ge oder Artikel zum aktuellen Geschehen �ber Messenger-Dienste mit seinen Kontakten.

Bild: Anke Kisters

Anke Kisters
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