11.12.2024 - Trübe Aussichten im Online-Weihnachtsgeschäft: Die Umsätze sind mitten im Weihnachtsgeschäft um 4,2 Prozent eingebrochen. Laut dem bevh liegen besonders wichtige Kategorien wie Bekleidung und Unterhaltung im Minus. Händler blicken ernüchtert auf ein Jahr, das mit einem Minus von 1,2 Prozent abschließen könnte.
von Dominik Grollmann
Die Online-Umsätze mit Waren an Endkunden sind mitten im Weihnachtsgeschäft inklusive den Black Friday-Rabattaktionen um 4,2 Prozent eingebrochen. Das zeigen Vorabergebnisse der Verbraucherbefragung des bevh aus den Monaten Oktober und November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. "Im Vergleich zum Vorjahr haben sich etwas weniger Menschen ins digitale Weihnachtsgeschäft gestürzt, ebenfalls hat die Bestellfrequenz leicht abgenommen. Bei der generellen Sparneigung der Kundinnen und Kunden, die vermehrt auf Billigangebote zurückgreifen, bleibt unterm Strich weniger für die Händler übrig", kommentiert Martin Groß-Albenhausen
, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des bevh. Das schlechte Weihnachtsgeschäft vermiese die Hoffnungen der Branche, dieses Jahr mit einer positiven Note beenden zu können. Nach 11 Monaten resultiert nun aufgelaufen ein Minus von 1,2 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum 2023.
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