Checkliste

Wie Sie das Potenzial von Digital Retail Media heben

06.10.2023 - Digital Retail Media ist eine effektive Art des ECommerce-Marketings. Unsere Checkliste zeigt, wie Handelstreibende und Marken ihre Gewinne erhöhen und bessere Ergebnisse erzielen.

von Joachim Graf

Die großen Online-Shops und E-Commerce-Unternehmen werden für Verbraucher auf Produktsuche immer beliebter und lösen sogar die klassische Suchmaschine ab. Für Unternehmen liegt daher nichts näher, als relevante Anzeigen genau dort zu schalten, wo sich die Zielgruppe befindet ? direkt auf den Plattformen der Online-Shops, nahe am Point of Sale und maßgeschneidert an die Customer Journey angepasst. Um das volle Potenzial von Digital Retail Media (DRM) auszuschöpfen, sollten Unternehmen allerdings nicht einfach nur Werbeplätze kaufen. Sowohl On-site, als auch Off-site kann das ECommerce-Marketing in drei Schritten auf ein neues Level gehoben werden. Plattformanbieter Citrus Ad   zeigt, wie das funktionieren kann.

1. Neue Technologien effektiv nutzen

Der digitale Fortschritt hat die Werbebranche mit zahlreichen leistungsstarken Tools und Services ausgestattet, mit denen Unternehmen ihre Zielgruppen an allen wichtigen Touchpoints mit relevanten Anzeigen ansprechen. Channel-übergreifende Kampagnen können dabei sowohl auf den Webseiten der Online-Shops als auch über Bildschirme in den Läden vor Ort ausgespielt werden. Eine Win-win-Situation: Während Marken ihre Reichweite mit nur wenig Aufwand um ein Vielfaches vergrößern und relevante Zielgruppen sehr viel genauer ansprechen, profitieren Retailer von den neuen Einnahmen. Verbraucher erhalten im Gegenzug die für sie wertvollsten Angebote und eine optimierte Customer Experience.

2. Offene Plattformen wählen

Immer mehr Retail-Media-Anbieter entscheiden sich bewusst für offene Schnittstellen und Branchenstandards, um das Management ihrer Kampagnen zu vereinfachen und umfassende Analysedaten zu erhalten. Diese offenen Plattformen fördern nicht nur die Benutzerfreundlichkeit und nahtlose Vernetzung, sondern stellen auch die Effizienz der Kampagnen sicher. Während Händler die Kontrolle über First-Party-Cookies behalten, ist es wichtig, ihre Plattformen so zugänglich und benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Auf diese Weise können Marken ihre Kampagnen und Analysen mit maximaler Effizienz und Wertschöpfung durchführen. Ein weiterer Vorteil sind die kompakten Technologielösungen aus einer Hand, die mit den Plattformen geliefert werden und einen chaotischen Flickenteppich von Einzelsystemen ersetzen. Wie eine internationale Studie von Citrus Ad zeigt, sehen rund 64 Prozent der befragten Unternehmen fragmentierte Tech-Stacks als eine der größten Herausforderungen beim Auf- und Ausbau ihrer Retail-Media-Netzwerke.

Die Zusammenarbeit erweitern

Die enge Vernetzung zwischen Marken und Einzelhändlern wird immer wichtiger, besonders der Datenaustausch ist dabei von zentraler Bedeutung. Wie die internationale Citrus-Ad-Studie belegt, bewerten rund 70 Prozent aller Befragten das Thema Data Collaboration als sehr wichtig. Das hat seinen Grund: Abgestimmte Kooperationen erreichen nicht nur einen höheren ROI, sie ermöglichen auch eine gezieltere Kundenansprache.



Als Schnittstelle zwischen beiden Seiten agieren immer öfter externe Dienstleister, die mit ihrer Expertise und ihren Technologien neben detaillierten Analysen auch die notwendige Koordination übernehmen und innovative Ideen einbringen. Das übergeordnete Ziel dabei: Kampagnen so effizient wie möglich gestalten und die anvisierte Zielgruppe mit treffenden Inhalten ansprechen ? an jedem einzelnen Touchpoint entlang der Customer Journey.

Ihr Guide im New Marketing Management - ab 6,23 im Monat!

Hat Ihnen diese Beitrag weiter geholfen? Dann holen Sie sich die ONEtoONE-Premium-Mitgliedschaft. Sie unterstützen damit die Arbeit der ONEtoONE-Redaktion. Sie erhalten Zugang zu allen Premium-Leistungen von ONEtoONE, zum Archiv und sechs mal im Jahr schicken wir Ihnen die aktuelle Ausgabe.

Mehr zum Thema:
Diskussion:

Vorträge zum Thema:

  • Bild: Joubin Rahimi
    Joubin Rahimi
    (synaigy)

    Shaping the Future with AI - 5 Fuck-ups aus über 50 Projekten und was wir daraus gelernt haben

    In dieser Session teilen wir offen unsere Erfahrungen mit den Stolpersteinen auf dem Weg zur erfolgreichen Nutzung von KI. Von unerwarteten Herausforderungen bis hin zu wertvollen Learnings - wir zeigen, warum diese "Fuck-ups" ein Sprungbrett sein können, um nachhaltige Erfolge zu erzielen. Dabei beleuchten wir, warum Künstliche Intelligenz ein unverzichtbarer Baustein ist, um Geschäftsmodelle zukunftssicher zu gestalten, die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und Effizienz zu steigern.

    Ein Vortrag für alle, die nicht nur aus Erfolgen, sondern vor allem aus Fehlern lernen wollen - praxisnah, ehrlich und mit einem klaren Blick auf die Zukunft.

    Vortrag im Rahmen der Zukunftskonferenz 25. Trends in ECommerce, Marketing und digitalem Business am 03.12.24, 13:30 Uhr

Anzeige
www.hightext.de

HighText Verlag

Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling

Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de

Kooperationspartner des

Folgen Sie uns:



Besuchen Sie auch:

www.press1.de

www.ibusiness.de

www.neuhandeln.de