Bild: Michele Ursino/Flickr
Die großen Online-Shops und E-Commerce-Unternehmen werden für Verbraucher auf Produktsuche immer beliebter und lösen sogar die klassische Suchmaschine ab. Für Unternehmen liegt daher nichts näher, als relevante Anzeigen genau dort zu schalten, wo sich die Zielgruppe befindet ? direkt auf den Plattformen der Online-Shops, nahe am Point of Sale und maßgeschneidert an die Customer Journey angepasst. Um das volle Potenzial von Digital Retail Media (DRM) auszuschöpfen, sollten Unternehmen allerdings nicht einfach nur Werbeplätze kaufen. Sowohl On-site, als auch Off-site kann das ECommerce-Marketing in drei Schritten auf ein neues Level gehoben werden. Plattformanbieter Citrus Ad
zeigt, wie das funktionieren kann.
1. Neue Technologien effektiv nutzen
Der digitale Fortschritt hat die Werbebranche mit zahlreichen leistungsstarken Tools und Services ausgestattet, mit denen Unternehmen ihre Zielgruppen an allen wichtigen Touchpoints mit relevanten Anzeigen ansprechen. Channel-übergreifende Kampagnen können dabei sowohl auf den Webseiten der Online-Shops als auch über Bildschirme in den Läden vor Ort ausgespielt werden. Eine Win-win-Situation: Während Marken ihre Reichweite mit nur wenig Aufwand um ein Vielfaches vergrößern und relevante Zielgruppen sehr viel genauer ansprechen, profitieren Retailer von den neuen Einnahmen. Verbraucher erhalten im Gegenzug die für sie wertvollsten Angebote und eine optimierte Customer Experience.
2. Offene Plattformen wählen
Immer mehr Retail-Media-Anbieter entscheiden sich bewusst für offene Schnittstellen und Branchenstandards, um das Management ihrer Kampagnen zu vereinfachen und umfassende Analysedaten zu erhalten. Diese offenen Plattformen fördern nicht nur die Benutzerfreundlichkeit und nahtlose Vernetzung, sondern stellen auch die Effizienz der Kampagnen sicher. Während Händler die Kontrolle über First-Party-Cookies behalten, ist es wichtig, ihre Plattformen so zugänglich und benutzerfreundlich wie möglich zu gestalten. Auf diese Weise können Marken ihre Kampagnen und Analysen mit maximaler Effizienz und Wertschöpfung durchführen. Ein weiterer Vorteil sind die kompakten Technologielösungen aus einer Hand, die mit den Plattformen geliefert werden und einen chaotischen Flickenteppich von Einzelsystemen ersetzen. Wie eine internationale Studie von Citrus Ad zeigt, sehen rund 64 Prozent der befragten Unternehmen fragmentierte Tech-Stacks als eine der größten Herausforderungen beim Auf- und Ausbau ihrer Retail-Media-Netzwerke.
Die Zusammenarbeit erweitern
Die enge Vernetzung zwischen Marken und Einzelhändlern wird immer wichtiger, besonders der Datenaustausch ist dabei von zentraler Bedeutung. Wie die internationale Citrus-Ad-Studie belegt, bewerten rund 70 Prozent aller Befragten das Thema Data Collaboration als sehr wichtig. Das hat seinen Grund: Abgestimmte Kooperationen erreichen nicht nur einen höheren ROI, sie ermöglichen auch eine gezieltere Kundenansprache.
Was Retail Media im Vergleich zu Display Advertising leistet
Grafik: Quelle: Criteo-Report State of Retail Media 2020; Grafik: HighText Verlag
Als Schnittstelle zwischen beiden Seiten agieren immer öfter externe Dienstleister, die mit ihrer Expertise und ihren Technologien neben detaillierten Analysen auch die notwendige Koordination übernehmen und innovative Ideen einbringen. Das übergeordnete Ziel dabei: Kampagnen so effizient wie möglich gestalten und die anvisierte Zielgruppe mit treffenden Inhalten ansprechen ? an jedem einzelnen Touchpoint entlang der Customer Journey.