12.08.2022 - 65 Prozent der Unternehmen suchen mehr Personal, vor allem Stellen im IT-Bereich und mittleren Management sind schwer zu besetzen. Doch häufig sind dafür die Recruiting-Budgets nicht ausreichend.
von Frauke Schobelt
Laut dem 'Recruiting Report 2022'
der Berliner Personalmarktforschung Index Research
haben fast zwei Drittel der befragten Unternehmen einen steigenden Personalbedarf. Trotzdem sieht nur jeder zweite HR-Verantwortliche seine Firma für die heutigen Standards im Recruiting gewappnet. Das Budget zur Personalgewinnung betrug 2021 bei über 56 Prozent der Unternehmen bis zu 20.000 Euro, fast die Hälfte der Personalverantwortlichen wünscht sich jedoch mehr Geld. Der Studienbericht basiert auf einer Online-Befragung von Dezember 2021 bis Januar 2022 unter 2.000 HR-Verantwortlichen aller Branchen und Unternehmensgrößen aus acht Ländern.
Der Fachkräftemangel spitzt sich demnach zu. Fast 65 Prozent der HR-Verantwortlichen sehen für 2022 einen höheren Personalbedarf als bisher, 32 Prozent einen gleichbleibenden Bedarf und lediglich 3 Prozent benötigen weniger Angestellte. Am herausforderndsten fanden HR-Verantwortliche 2021 die Besetzung von Stellen in der IT- und Softwareentwicklung (20 Prozent). Mit Blick auf die Hierarchiestufen fiel es Personalverantwortlichen am schwersten, Fachkräfte für das mittlere Management zu finden (58 Prozent).
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