Fachkräftemangel

Recruiting: Fehlendes Anschreiben vergrätzt erfahrene Mitarbeiter

25.07.2022 - 62 Prozent der Angestellten im gehobenen Alter (50 bis 60 Jahre) würden sich ohne Anschreiben nicht bewerben wollen. Auch jüngere reagieren eher ablehnend auf die Abwesenheit des einstigen Bewerbungs-Must-haves.

von Sebastian Halm

Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung von Forsa   (Januar 2022) im Auftrag der Jobbörse Jobware   . Zum Vergleich: Bei jüngeren Angestellten ist dieser Anteil (18-34 Jahre: 49 Prozent und 35-49Jahre: 59 Prozent) zwar geringer, aber immer noch äußerst beachtlich.

Damit laufen Unternehmen, die in Zeiten des Fachkräftemangels bewusst auf das Anschreiben verzichten, Gefahr, viele gerade ältere Bewerber zu irritieren. Wer das Bewerben erleichtern und Hürden abbauen will, steht vor einem Dilemma.

So ergab die Forsa-Befragung, dass die Altersgruppe der 50- bis 60-Jährigen das Anschreiben nutzen möchte, um Fähigkeiten und die eigene Bewerbungsmotivation darzulegen. Wer auf diese Informationen verzichtet, nimmt dem Bewerber die Chance, sich bestmöglich zu präsentieren und grenzt ggf. eine ganze Altersgruppe aus.

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