07.06.2023 - Zu hohe Ansprüche der BewerberInnen an Bezahlung und flexible Arbeitsmodelle sind die häufigsten Gründe dafür, knapp gefolgt von fehlendem Fachwissen.
von Christian Gehl
Der Mittelstand verliert bis 2028 im Durchschnitt knapp ein Viertel (23 Prozent) seiner MitarbeiterInnen, weil sie in Rente gehen. Zwei Drittel der Unternehmen (66 Prozent) haben aber schon aktuell Probleme, Stellen adäquat zu besetzen, entweder weil sie (39 Prozent) keine MitarbeiterInnen mit dem benötigten Fachwissen finden oder weil BewerberInnen zu hohe Ansprüche an flexible Arbeitszeiten und Home Office-Konditionen haben. Letzteres haben Ende Mai 40 Prozent von 1500 befragten KMU-Führungskräften angegeben. Und: Fast genauso viele KMUs (39 Prozent) können die von potenziellen MitarbeiterInnen genannten Gehaltsansprüche nicht erfüllen. Die Umfrage zum Skill Gap Report wurde im Auftrag der Jobbörse Fiverr
vom Marktforschungsunternehmen Censuswide
durchgeführt.
Grundsätzlich mangelt es den befragten Unternehmen an Expertise im Bereich Digitalisierung. Datenanalyse (19 Prozent), strategisches Denken (18 Prozent), Programmierung (18 Prozent) und Kompetenz im Bereich KI (17 Prozent) gehören zu den Fähigkeiten, die den Unternehmen derzeit fehlen.
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