14.04.2025 - In Berlin ist mit Broadaly eine neue Media-Agentur an den Start gegangen, die klassische Reichweitenmedien mit programmatischer Werbung verknüpfen will. Hinter dem Unternehmen stehen drei ehemalige Führungskräfte von WallDecaux, die mit einem alternativen Agenturmodell auf Transparenz und Effizienz in der Mediaplanung setzen.
von Dominik Grollmann
Seit dem ersten April ist Broadaly
operativ tätig. Gegründet wurde die Agentur von Michael Fritz
, Marion Witters
und Christoph Wünschel
, die zuvor gemeinsam bei WallDecaux
tätig waren. Ihr Ziel: Werbekampagnen effizienter und nachvollziehbarer zu gestalten, indem sie TV, Digital Out-of-Home und Digital Audio mit programmatischer Ausspielung kombinieren.
Unter dem Claim "Go broad, stay efficient" positioniert sich Broadaly als Gegenentwurf zu gängigen Marktmodellen, die laut Christoph Wünschel häufig durch mangelnde Nachvollziehbarkeit gekennzeichnet seien. "Viele Marktteilnehmer setzen weiterhin auf undurchsichtige Modelle", so Wünschel. Broadaly wolle hingegen durch klare Prozesse und messbare Ergebnisse überzeugen.
Ein weiteres Differenzierungsmerkmal sieht das Team in der strategischen Ausrichtung: Viele etablierte Agenturen täten sich schwer, digitale Entwicklungen in ihre Prozesse zu integrieren, heißt es. Broadaly setze auf moderne Kampagnenplanung, schlanke Strukturen und ein Serviceversprechen, das unter anderem Belegvideos bereits zum Kampagnenstart umfassen soll.
Michael Fritz verantwortet die Kundenberatung, Marion Witters leitet Strategie und Business Development.
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