27.10.2022 - VerbraucherInnen verzeihen viel, aber keinen schlechten Kundenservice, so das Fazit einer Studie zum bevorstehenden Black Friday.
von Susan Rönisch
Der Black Friday steht vor der Tür, und die Mehrheit der deutschen VerbraucherInnen (87 Prozent) will den Tag zur Schnäppchen-Jagd nutzen. Dennoch zeigen sich die Auswirkungen der derzeitigen Wirtschaftssituation deutlich: Knapp zwei Drittel der Befragten (64 Prozent) shoppen in erster Linie am Black Friday, weil die Lebenshaltungskosten gestiegen sind. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage unter 1.200 europäischen VebraucherInnen, darunter 300 Deutsche, im Auftrag von Zendesk
, Anbieter für Kundenservice-Software.
Die finanziellen Engpässe machen sich in allen Altersklassen bemerkbar, am deutlichsten jedoch bei den jüngeren Generationen. Der Anteil der 16- bis 24-Jährigen, die am Black Friday shoppen wollen, ist im Vergleich zum letzten Jahr um rund 13 Prozent gestiegen, bei den 25- bis 34-Jährigen um 7 Prozent. In beiden Gruppen begründen 67 Prozent der Befragten ihre Teilnahme mit gestiegenen Lebenshaltungskosten.
Die Mehrheit (58 Prozent) der Befragten will am Black Friday ausschließlich online shoppen - hier bestätigt sich der Trend der letzten Jahre. Knapp jede:r Dritte (28 Prozent) kauft online und im stationären Handel, und nur ein kleiner Teil (14 Prozent) möchte ausschließlich offline shoppen. Überraschenderweise gehören die Digital Natives der Generation Z gemeinsam mit den Befragten über 54 Jahre zu den aktivsten Offline-Shoppern.
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