29.01.2020 - Nicht einmal zwei Drittel der Verbraucher achten auf sichere Passwörter für Webseiten und Online-Dienste. Unterschiedliche Kennwörter für einzelne Dienste nutzen nur 44 Prozent. Bei jungen Nutzern sind die Werte noch niedriger, obwohl sie am häufigsten zum Opfer von Schikane im Netz werden.
von Christina Rose
Der Virenschutz steht für 79 Prozent der Verbraucher auf Platz 1 der selbst ergriffenen Maßnahmen zum Schutz von Daten und Privatsphäre im Internet. Der Passwortschutz wird hingegen weniger wichtig genommen. Zwar achten 61 Prozent nach eigenen Angaben auf sichere Passwörter, doch nur vier von zehn Befragten verwenden auch unterschiedliche Kennwörter für verschiedene Dienste. Das zeigt eine repräsentative Innofact-Umfrage im Auftrag von Verivox
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Geht es ins technische Detail, werden Schutzmaßnahmen noch deutlich seltener ergriffen: Rund jeder Dritte ändert seine Cookie-Einstellungen beim Surfen oder nutzt den Browser im privaten Modus. Nur jeder Vierte ändert das Standard-Passwort des Routers ab oder schaltet die permanente Ortung am Handy aus. Lediglich 23 Prozent passen ihre Privacy-Einstellungen in sozialen Medien an. Fünf Prozent geben sogar an, gar keine Maßnahmen zu ergreifen, um sich im Netz zu schützen.
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