18.11.2019 - Bei jeweils mehr als der Hälfte der mittelständischen (65 Prozent) und großer (68 Prozent) Unternehmen ist das Top-Tier-Management in die Entscheidungen zum Thema Cybersicherheit involviert. Diese Einbindung korreliert auch mit der Größe der Budgets für IT-Sicherheit: je größer das Budget, desto häufiger sind Führungskräfte in IT-Sicherheitsbudgets involviert.
von Susan Rönisch
IT-Sicherheit ist ein abteilungsübergreifendes Thema, das nur mit Zusammenarbeit zwischen IT-Sicherheitsexperten und Führungskräften gelingen kann, wie der aktuelle Kaspersky
-Report "IT security economics in 2019: how businesses are losing money and saving costs amid cyberattacks" zeigt. Darüber hinaus besteht eine eindeutige Verbindung zwischen der Beteiligung des Top-Managements und der Höhe der Budgets für Cybersicherheit.
In Unternehmen mit einem Budget von mehr als fünf Millionen US-Dollar sind drei Viertel (72 Prozent) der Führungskräfte mit dem finanziellen Aspekt der IT-Sicherheit befasst. In Unternehmen mit kleineren Budgets mit bis zu 25.000 US-Dollar für Großunternehmen und bis zu 2.500 US-Dollar für mittelständische Unternehmen sind es nur rund 50 Prozent.
Wenn es um eine bestimmte Budgetgröße in Unternehmen geht, in denen Führungskräfte auf C-Ebene an der Entscheidungsfindung im Bereich Cybersicherheit beteiligt sind, nähert sich diese an das auf globaler Ebene durchschnittlich aufgewandte Budget für Cybersicherheit an. In diesen Unternehmen belaufen sich die Ausgaben für Cybersicherheit auf 264.000 US-Dollar für mittelständische und 18 Millionen US-Dollar für große Unternehmen. Dies entspricht fast den durchschnittlichen Ausgaben aller befragten Unternehmen: Für KMUs beliefen sich die Ausgaben auf 267.000 US-Dollar gegenüber 256.000 US-Dollar im Jahr 2018; für Großunternehmen sind es 18,9 Millionen US-Dollar im Vergleich zu 8,9 Millionen US-Dollar im Jahr 2018.
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