05.05.2021 - Seit dem Beginn der Pandemie haben digitale Dialoginstrumente einen deutlichen Zuwachs erlebt. Durch die Schließungen im Handel erlebte der E-Commerce rasante Zuwachsraten. Unternehmen mussten durch den Wegfall "stationärer" Touchpoints neue Wege suchen, den Kontakt zum Kunden aufrecht zu halten.
von Joachim Graf
Selbst kleine Shops haben Formate wie die Präsentation auf Instagram
oder Kundenberatung per Video entdeckt. Und auch auf der Seite der VerbraucherInnen hat Corona einen Schub in Richtung Digitalisierung erzeugt. SeniorInnen etwa haben digitale Kommunikationswege erschlossen und werden diese künftig weiter nutzen. Für Unternehmen wie VerbraucherInnen gilt: Die Krise förderte und forderte Flexibilität und Bereitschaft für Neues. Das "digitale Kommunikationsvolumen" ist dadurch deutlich angestiegen.
Im EMail-Marketing ergab die Studie "E-Mail-Marketing-Benchmarks 2021", die der DDV
in Zusammenarbeit mit absolit Dr. Schwarz Consulting
durchführte, als zentrale Erkenntnis die zunehmende Professionalisierung des EMail-Marketing. Wesentlicher Grund hierfür ist sicherlich, dass die E-Mail eines der wichtigsten Marketinginstrumente ist. So setzen inzwischen 98 Prozent alle Unternehmen EMail-Marketing zur aktiven Kundenkommunikation ein. 77 Prozent der Unternehmen bieten auf ihrer Website die Möglichkeit, einen Newsletter zu abonnieren. Erfreulich ist zudem, dass inzwischen 71 Prozent der Unternehmen eine professionelle Versandlösung nutzen, und mit 55 Prozent mehr als die Hälfte über von der CSA zertifizierte Versender verschicken.
Allerdings - und hier besteht sicherlich Potenzial für die Zukunft - schützen nur sechs Prozent der untersuchten Unternehmen ihre Domain professionell und umfassend vor Missbrauch.
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