19.05.2020 - Wie ist die aktuelle Business-Stimmung? Eher positiv oder verhalten? Nach fast zwei Monaten Corona ziehen Werbeexperten und werbetreibende Unternehmen die ersten Resümees. Vorsichtiger Optimismus macht sich breit - nach wochenlangem Stresstests zwischen Verantwortung und Risikoabwägungen.
von Christina Rose
Eine für ONEtoONE exklusive Umfrage der Berliner Kommunikationsagentur Schoesslers
unter Marketingexperten zeigt: Die Stimmung ist verhalten optimistisch:
Und das müssen wir im Umfeld einer voraussichtlich tiefen wirtschaftlichen Rezession und eines dann voraussichtlich tobenden Bundestagswahlkampfes schaffen. Ich bin sicher, die wirkliche Herausforderung in Bezug auf Kreativität, Solidarität, Verantwortungsübernahme, Bescheidenheit und Kompromissfähigkeit wartet auf uns erst nach Corona, aber die Startlöcher dazu müssen wir jetzt graben."
Ich freue mich, dass wir auch in der derzeitigen Homeoffice-Situation jederzeit für unsere Kunden erreichbar sind und das Business somit ohne Einschränkungen am Laufen halten können. Im Team tauschen wir uns bei regelmäßigen, virtuellen Morning-Calls und Dinnerparties aus und sorgen dafür, dass wir das Gemeinschaftsgefühl auch während des geltenden Kontaktverbots beibehalten. Wir sind gespannt, wie es in den nächsten sechs Monaten weitergeht. Vorsichtig optimistisch können wir aber sagen, dass wir gestärkt aus der Krise hervorgehen werden."
Hier waren wir bei RMS insbesondere zu Beginn der Krise herausgefordert, schnell zu reagieren. Innerhalb weniger Tage haben wir neue Spotmotive produziert und geschaltet und viele bestehende Kampagnen inhaltlich angepasst. Nicht nur unsere Kunden wissen diese Agilität der Audio-Werbeformate zu schätzen, sondern auch wir als Vermarkter sind uns darüber bewusst geworden, dass schnelle Anpassungsfähigkeit eine echte Stärke in Krisenzeiten ist. Diese Erfahrung werden wir gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern als einen sehr positiven Aspekt aus der Krise mitnehmen."
Wir untersuchen mit unserem wöchentlichen Havas Media Corona Monitor nun bereits in der 6. Welle die Situation und relevante Fragestellungen, so dass wir zu jedem Zeitpunkt mit kompetenter Beratung für unsere Kunden zur Verfügung stehen. Auch das Neukundengeschäft läuft weiter und wir gewöhnen uns langsam auch an virtuelle Chemistry Meetings."
Diese Situation hat uns gezeigt, wie effizient Menschen, Organisationen und Konzerne technologische Innovationen - wie beispielsweise Video Conferencing oder Education Technologies - nutzen, um überhaupt am gewohnten Alltag teilnehmen zu können. Für mich ist ziemlich klar, dass wir als Gesellschaft mit einem völlig neuen, wahrscheinlich positiveren Zugang zu Digitaltechnologien aus dieser Krise herausgehen werden."
Digitale Kompetenzen sind nicht nur heute, sondern auch morgen (nach der Krise) der Schlüssel für unsere Wirtschaft, um digital handlungs- und lieferfähig zu bleiben. Besonders in der Krise sind das agile Denken und Handeln gefragt, das unsere digitale und technologische Zeit seit langem einfordert. Wir sehen die Krise als Chance - nicht nur für uns, sondern vor allem für Unternehmen und deren Mitarbeitende, jetzt in ihre digitale Zukunftsfähigkeit zu investieren. Motivation und Ziel muss sein, besser als zuvor werden, damit wir alle gestärkt aus der Krise hervorgehen und gemeinsam durchstarten können."
"Im Hinblick auf die aktuellen Einschränkungen durch die Corona-Krise wird einmal mehr deutlich, dass systemrelevante Produkte und dazu gehören auch Arzneimittel, in Deutschland hergestellt werden sollten. Geschlossene Grenzen, erschwerte globale Zusammenarbeit mit Lieferanten, wachsende Versorgungslücken und gefährdete Lieferketten sind Auswirkungen, denen es heißt entgegen zu steuern. COVID-19 bestärkt uns daher in unserer Strategie, eine Produktion von medizinischem Cannabis auch in Deutschland aufzubauen."
So haben wir z. B. eine Schnittstelle für Laborsysteme zur digitalen Befundübermittlung von COVID-19-Tests entwickelt, die wir erfolgreich mit der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns gelauncht haben. Die Corona-Krise unterstreicht einmal mehr, die Relevanz digitaler Lösungen im Gesundheitswesen und ist ein starker Antrieb für die Digitalisierung in dieser Branche."
Wir sind so in der glücklichen Lage, den Geschäftsbetrieb nahezu gewohnt aufrecht zu erhalten und haben aktuell auch keine Produktions- oder Lieferengpässe. Unser Team ist seit Jahren agil und flexibel aufgestellt und mit hoher Motivation meistern wir auch diese neuen Gegebenheiten. Das ist für unser Unternehmen ein klarer Vorteil."
Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling
Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de