21.04.2020 - Der Lockdown polarisiert die Deutschen, die Sehnsucht nach Normalität wird größer, auch weil die eigenen Zukunftssorgen steigen. Das hat Auswirkungen auf die Einstellung zu Werbung und Konsum.
von Frauke Schobelt
Fast 60 Prozent der Deutschen sehen sich in Folge der Corona-Krise direkt oder im näheren sozialen Umfeld von wirtschaftlichen Risiken wie Kurzarbeit oder Kündigung betroffen - und zwar über alle Einkommensklassen hinweg. Dies wirkt sich auf das Konsumverhalten, das Zusammengehörigkeitsgefühl und damit auch auf die Einstellung zu Werbung aus, wie die fünfte Welle des wöchentlichen Pilot Radar "Markenkommunikation in Zeiten von Corona"
zeigt. Hierfür hat die Hamburger Agentur Pilot
am 15. und 16. April über 1.000 repräsentative Online-Interviews erhoben.
Besonders besorgt äußern sich jüngere Menschen und Mehr-Personen-Haushalte. Der Lockdown polarisiert: 51 Prozent finden, dass es für ein Ende des Lockdowns noch zu früh ist, während 48 Prozent eine Lockerung der Maßnahmen für unabdingbar halten, damit die Schäden für die Wirtschaft nicht noch größer werden.
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