Corona und die Folgen

5 Tipps: So wird 2020 doch noch ein gutes Jahr für Marketer

23.04.2020 - Corona hier, Virus da: COVID-19 ist zurzeit omnipräsent. Die Sintflut an meist negativen News bewirkt vor allem eines: Das Corona-Virus geht uns nicht mehr aus dem Kopf, dafür mittlerweile gewaltig auf die Nerven. Umso wichtiger auch über die Zeiten nach Corona zu sprechen. Wie Unternehmen darauf vorbereitet sein sollten, damit 2020 dennoch ein gutes Jahr werden kann.

von Christina Rose

Ob in den Medien oder beim Social-Distancing-konformen Treffen mit dem Nachbarn am Briefkasten: COVID-19 ist seit Monaten das Thema Nr. 1. Von "mich kotzt das alles an" bis hin zu "jetzt habe ich endlich mehr Zeit für mich" ist alles dabei. Aber mal ganz ehrlich: Wir alle hätten uns einen anderen Start ins Jahr 2020 gewünscht. Wie der MarTech-Anbieter Selligent Marketing Cloud   in seiner neuesten Video-Kampagne zum Thema "Homeoffice" festhält, quälten wir uns alle in den letzten Wochen mit peinlichen Videocalls und Störfaktoren im heimischen Büro ab. So richtig Lust hat mittlerweile niemand mehr auf die Ausnahmesituation. Die guten News: Es wird nicht ewig so weitergehen. Auch wenn offizielle Stellen teilweise ein sehr schwarzes Zukunftsbild zeichnen - es wird ebenso eine Zeit nach Corona geben. Unternehmen sollten sich bereits jetzt auf die Maßnahmen konzentrieren, die heute für eine positive Zukunft getroffen werden können.

Fünf Dinge, die Marketer 2020 tun sollten

Gerade jetzt, wo Unternehmen keinen persönlichen Kontakt zu ihren Kunden haben können und die Online-Vermarktung an immenser Wichtigkeit gewinnt, müssen Marken ihre Weichen für die Zeit nach COVID-19 neu stellen. Da es für gute Vorsätze ohnehin bereits viel zu spät ist, Trübsal blasen aber auch nichts bringt, hat Selligent Marketing Cloud fünf Gewohnheiten gesammelt, die sich Marketer dieses Jahr zu eigen machen sollten, um die Rückschläge des ersten Halbjahres wieder gutmachen zu können.

  1. Vertrauen gewinnen mit Transparenz
    2020 sind wir mehr denn je auf Datenschutz bedacht, Marketer müssen daher unser Vertrauen gewinnen. Transparenz heißt hier das Zauberwort: Kunden müssen bei Datenanfragen genau wissen, welche Gegenleistungen sie für die Weitergabe erwarten dürfen (etwa personalisierte Angebote) und sie müssen die Möglichkeit haben, sich dagegen entscheiden zu können.

  2. Ein ganzheitliches Markenerlebnis schaffen
    Nutzererfahrung ist heutzutage Omnichannel - und zwar nahtlos verknüpft und personalisiert. Marketer müssen 2020 also nicht nur auf allen möglichen Kanälen mit ihren Kunden in Kontakt treten, sondern die Touch Points, die sie abdecken, vollständig in ein ganzheitliches Erlebnis integrieren. Basierend auf Echtzeitdaten muss somit stets persönliche Relevanz geboten werden. Dies bedeutet, eine Customer Journey zu gestalten, die durch KI-gesteuerte Personalisierung ergänzt wird, um alle erdenklichen Kundenbedürfnisse zu erfüllen.

  3. Den Kunden im richtigen Moment abholen
    Echtzeit-Marketing wird 2020 wieder zu einem wichtigen Schlagwort, denn immer ungeduldigere Kunden verlangen, dass Marken wissen, wer sie sind und was sie brauchen, genau dann, wenn es die Situation erfordert. Um diese Verbindung herzustellen, müssen Marketer ihre Suchanzeigenkampagnen und das ortsbezogene Marketing so optimieren, dass sie bei der Suche nach bestimmten Szenarien zuerst erscheinen. Dann geht es darum, die persönliche Verbindung aufrechtzuerhalten und den Kunden zum Kauf zu führen, egal über welchen Kanal.

  4. Den Mobile-Auftritt optimieren
    Mehr als 70 Prozent der Menschen lesen ihre E-Mails oder recherchieren Produkte auf ihren Smartphones. Die Optimierung von Websites und E-Mails für die mobile Darstellung ist allerdings nur die Spitze des Eisbergs. Im Jahr 2020 brauchen Vermarkter eine Strategie, die auf dem Mobiltelefon basiert. Denn kein anderer Kanal kombiniert die individuellen Präferenzen und die Kaufhistorie eines Kunden so gut mit den momentanen, situationsbedingten Bedürfnissen.

  5. Den Kunden besser kennenlernen - Daten sei dank
    2020 sollte eine umfassende 360-Grad-Sicht auf den Kunden Priorität haben. Unternehmen erreichen das, indem sie alle ihre Berührungspunkte mit Kunden, am besten in Echtzeit, mit einer Datenbank verbinden. Dort lässt sich das gesamte Wissen über Kunden sammeln und analysieren. Dadurch wird es möglich, den Kunden die personalisierte Erfahrung zu bieten, die sie sich wünschen.

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