Fußballfieber

Jeder Zehnte hat für die EM ein neues Streaming-Abo

24.06.2024 - Am liebsten wird zu Hause geschaut, mehr als ein Viertel besucht Public Viewing und Fanmeilen, jeweils neun Prozent schauen auch nebenbei unterwegs oder bei der Arbeit.

von Dominik Grollmann

Seit einer Woche lockt die Heim-EM Fußballbegeisterte vor die Bildschirme - die allermeisten (69 Prozent) schauen die Spiele dabei gemütlich im eigenen Zuhause, 58 Prozent bei Freunden, Bekannten oder der Familie. Damit das für alle Spiele auch gelingt, haben elf Prozent der Deutschen sogar ein neues Streaming-Abo abgeschlossen - unter den Männern sind es etwas mehr (14 Prozent) als unter den Frauen (acht Prozent). Das sind Ergebnisse einer Befragung von 1.004 Personen ab 16 Jahren in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom   .



Knapp die Hälfte (46 Prozent) mag es demnach aber auch gesellig und schaut EM-Spiele in Bars, Kneipen oder Restaurants. Über ein Viertel (28 Prozent) mag es noch größer und geht zum Public Viewing beziehungsweise guckt mit anderen auf Fanfesten oder Fanmeilen. Ein Prozent hat Tickets ergattern können und schaut live im Stadion. Nicht immer aber ist Zeit, aus dem Fußballschauen ein eigenes Event zu machen: Neun Prozent der Deutschen geben an, Spiele auch unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet zu schauen. Nebenbei auf der Arbeit gucken ebenfalls neun Prozent. 28 Prozent der Deutschen schauen die diesjährige Fußball-EM der Männer hingegen gar nicht. Lediglich 21 Prozent der Männer schauen gar nicht, bei den Frauen sind es 35 Prozent.

Ob zu Hause oder unterwegs, ob über Satellit, Kabel oder TV-Apps der Streamingdienste - je nachdem wie, und teils auch auf welchem Gerät geschaut wird, kann es vorkommen, dass der Ball bei den einen schon drin, und bei anderen noch zum Freistoß auf dem Rasen liegt, sehr zum Leidwesen der Fans: 39 Prozent der Deutschen stört es, wenn bei einem Tor in der Nachbarschaft früher gejubelt wird als bei ihnen. "Satellit und Kabel sind in der Regel etwas schneller als Streamingdienste, da das Signal dabei weniger Verarbeitungsschritte durchläuft und nicht so stark komprimiert werden muss wie bei einer Übertragung über das Internet", sagt Nick Kriegeskotte , Experte für digitale Infrastruktur beim Bitkom.

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