31.10.2023 - In wirtschaftlich fordernden Zeiten eine Marke zu führen - das ist eine Kunst, die viele gerade lernen müssen. Auf Lockdown und Corona folgen nahtlos: Inflation, Energiekrise und einbrechende Konsumlaune.
Es gab wahrlich schon einfachere Zeiten. Aber auch in solchen Zeiten kann man eine Marke gestalten. Wie das geht, hat beispielsweise Mirja Marek, Head of Marketing beim Computer-Händler Gravis bewiesen.
Kurz nachdem sie bei der Kultmarke für Apple-Produkte, die viele noch aus ihrer Studienzeit kennen, anheuerte, machte die Pandemie das Leben eigentlich unplanbar. Und trotzdem hat Marek gerade in dieser Zeit den überfälligen Relaunch der Marke Gravis vorangetrieben.
Was ihr geholfen hat: Langfristige Entwicklungen und kurzfristige Trends sorgsam zu unterscheiden und genau zu verstehen, was die Kunden auf Dauer treibt.
Die Erkenntnis: Langfristige Entwicklungen darf eine Marke auf keinen Fall ignorieren - selbst wenn kurzfristige Trends in die andere Richtung zeigen. Aber auch diese dürfen nicht ausgeblendet werden. Denn sie geben den Takt der operativen Arbeit vor, damit die getroffenen Maßnahmen nicht im falschen Moment wirkungslos verpuffen.
Deswegen: Lassen sie sich gerade in stürmischen Zeiten nicht unter Druck setzen. Machen Sie es wie Marek und behalten Sie stets das große Ganze im Auge!
von Dominik Grollmann
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