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Rundruf: Wie bilden Sie sich 2014 fort?

10.01.2014 - Der Jahreswechsel ist vollzogen und damit stellt sich die wiederkehrende Frage nach den guten Vorsätzen. Uns interessieren in diesem Zusammenhang die Pläne der Branchenvertreter für die berufliche Weiterbildung: Wie werden sie sich 2014 fortbilden? Lesen sie Fachbücher, Fachzeitschriften, besuchen sie Kongresse oder Seminare, oder haben sie ganz andere Methoden, reicht Learning by Doing?

Ingo Bertram, Hermes EuropeOft reicht mir ein wachsamer Blick im Netz, etwa auf Twitter, um bei aktuellen Themen im Boot zu sein. Seminare und Veranstaltungen werde ich 2014 trotzdem besuchen. Vor allem mehrtägige Intensivkurse finde ich sehr effektiv.

Oliver Czok, FluentWeiterbildung ist keine Maßnahme, sondern eine Einstellung. Das ganze Agenturmodell von Fluent ist auf das Lernen und den Austausch von Wissen und Erfahrungen ausgerichtet. Der tägliche Know-how-Transfer findet sowohl zwischen unseren eigenen Kompetenzen Strategie, Kreation, Media und Digital als auch zwischen uns und unserem Netzwerk an Partnern statt.

Ann-Christin Zilling, UnternehmenskommunikationFür mich als Freiberuflerin, die nicht mehr von einer Firma mit regelmäßigen Kursen "befördert" wird, ist die berufliche Weiterbildung topwichtig. Investment pro Jahr: rund 2.000 Euro. 2014 werde ich die Angebote der Social Media Week in Hamburg und Berlin intensiv nutzen; meine Mitgliedschaft im Hamburger PR-Club ist Gold wert; und ganz wichtig: inspirierende Kunden, die mich durch die Themen, an denen wir gemeinsam arbeiten, weiterbringen. Fachpresse und die "FAZ" sind ohnehin gesetzt. Das Programm der Depak 2014 muss ich noch studieren.

Stephanie Schrenk, AchtungIch werde mich über externe und interne Schulungen fortbilden, die mir mein Arbeitgeber anbietet, und privat vor allem Inspiration und Horizonterweiterung über Auslandsreisen, Filme verschiedener Genres und Branchenlektüre suchen und finden.

Professorin Julia Schoessler, SchoesslersAllein mein Beruf erfordert ständige Weiterbildung. Dies nicht nur in meiner Rolle als Professorin für Medienmanagement an der BBW Hochschule, sondern vor allem auch in der täglichen Praxis: Hier setzen wir uns in der PR-Agentur mit Themen wie Disruption, Inkubation, Innovation und Design, Social Media oder auch die Zukunft der Arbeit auseinander. Die Praxis ist hier oftmals den Fachbüchern weit voraus. Der ständige Austausch und die Vernetzung sind wichtig, sowohl mit Experten aus der Wirtschaft als auch mit wissenschaftlichen Ansätzen. Letztere bieten oft die Erklärungsmodelle für innovative Entwicklungen im beruflichen Umfeld. "Fortbildung" ist für mich auch im Jahr 2014 ein Mix aus Theorie, Praxis, Netzwerken und, last, not least, dem tatsächlichen "Doing" und Erfahrungen.

Burk Ulrich, VisidZu Themen wie Neuromarketing nehme ich durchaus mal ein Fachbuch zur Hand. Grundsätzlich vertraue ich aber stark auf meine Intuition, mein Bauchgefühl und das Gespräch mit Kollegen. Reine Theorie macht vielleicht schlauer, aber nicht erfolgreicher. Gerade in Branchen, in denen es um die Wünsche und Bedürfnisse der Verbraucher geht, verliert man mit zu viel analytischem Wissen den Blick fürs Wesentliche.

Joachim Bader, Sapient NitroWeiterbildung wird bei uns großgeschrieben. Unsere Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich über die üblichen Instrumente wie Fachbücher und -zeitschriften, Blogs und Online-Publikationen weiterzubilden. Dies wird auch von uns erwartet, wir stellen die dafür notwendigen Materialien und auch die Zeit zur Verfügung. Darüber hinaus evaluieren wir mit unseren Fachabteilungen, welche Veranstaltungen jeweils interessant sein könnten, und geben unseren Mitarbeitern entweder als Redner oder Teilnehmer die Möglichkeit, Neues zu lernen. Wir gehen aber einen Schritt weiter und fördern gezielt die Stärken unserer Mitarbeiter beziehungsweise arbeiten mit ihnen in den Bereichen, in denen noch Verbesserungspotenzial erkannt wurde. Jährlich evaluieren wir in einem 360-Grad-Programm die Performance der Mitarbeiter und arbeiten dann gezielt mit internen und externen Trainings an den Verbesserungsfeldern. Vervollständigt wird das Trainingsprogramm durch die weltweiten Angebote, die wir in unsererer Weiterbildungsabteilung anbieten. Jeder Mitarbeiter kann sich in Absprache mit seinem Manager dazu in Eigeninitative anmelden. Dieses selbstständige Fortbilden und Inanspruchnehmen der Weiterbildungsmöglichkeiten wird bei uns gefördert und verlangt.

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