Nur eine Minderheit folgt Politikerinnen und Politikern auf Social Media

Bild: Gerd Altmann; Pixabay

26.04.2024 - Obwohl sich mehr als die H�lfte der Internetnutzerinnen und -nutzer in sozialen Medien �ber Politik informiert, folgt nur eine kleine Minderheit den Profilen bekannter Politiker.

von Dominik Grollmann

Ob Olaf Scholz als @bundeskanzler auf Instagram, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auf LinkedIn oder Finanzminister Christian Lindner auf X: Viele Politikerinnen und Politiker haben eigene Profile in den sozialen Medien. Gleichwohl erreichen sie dort oft nur eine Minderheit der politisch Interessierten. Gerade einmal elf Prozent derjenigen, die sich in sozialen Netzwerken oder �ber Messenger �ber Politik informieren, folgen den Profilen von einzelnen Politikerinnen und Politikern. Das ist das Ergebnis einer repr�sentativen Befragung unter 1.005 Personen ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom , darunter 877 Internetnutzerinnen und -nutzer.

Insgesamt informiert sich etwas mehr als die H�lfte der Internetnutzerinnen und -nutzer (59 Prozent) via Social Media oder Messenger-Dienst �ber Politik. Unter den 16- bis 29-J�hrigen sind es mit 77 Prozent so viel wie in keiner anderen Altersgruppe. Bei den 30- bis 49-J�hrigen informieren sich 63 Prozent via X, , Facebook und Co., 58 Prozent sind es bei den 50- bis 64-J�hrigen. Auch unter den Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren ist der Anteil mit 36 Prozent noch verh�ltnism��ig hoch.

Unter allen Nutzerinnen und Nutzern, die sich via Social Media oder Messenger-Dienst �ber Politik informieren, hat Facebook zu diesem Zweck den h�chsten Anteil (55 Prozent). 41 Prozent nutzen daf�r X bzw. Twitter und 25 Prozent den Messenger-Dienst WhatsApp. 23 Prozent informieren sich �ber LinkedIn und 21 Prozent bei Xing. Instagram ist f�r 16 Prozent f�r politische Informationen relevant.

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