18.01.2023 - 1,50 Co2e/kg statt 2,79 Euro: Rewe zeichnet seine Angebote mit CO2e-Werten statt dem tatsächlichen Preis aus.
von Christina Rose
Wie müssten Preise für Lebensmittel eigentlich ausgezeichnet werden, wenn auch die Klimaauswirkungen berücksichtigt werden? Immer noch in Euro und Cent? Oder hat unser Planet eine andere Währung, mit der er für unseren Einkauf bezahlt, fragt der Handelskonzern Rewe
. Und weil er für den Planeten Angaben in Emissionen und Belastungen für den realistischeren Ansatz hält, zeigt Rewe in seiner Aktion zum "Veganuary":
So kosten die Rewe Bio + vegan Gemüse Falafel-Bällchen nur 1,50 Co2e/kg. Verglichen mit Frikadellenbällchen vom Schwein (8,87Co2e/kg) eine Einsparung von immerhin 83 Prozent (Im Vergleich zu ja! Frikadellenbällchen Schwein, jeweils auf 1 kg gerechnet, PCF-Berechnung in Anlehnung an das GHG Protocol durch Climate Partner).
Jede Kunden und jeder Kunde sieht jetzt erstmals auf einen Blick, welchen Beitrag die eigene Kaufentscheidung im Kampf gegen den Klimawandel leisten kann. Mit circa 15 Prozent macht die Ernährung neben Wohnen, Mobilität, Strom, öffentlichen Emissionen und Flugreisen einen bedeutsamen Teil des persönlichen CO2-Fußabdrucks
aus - ein wichtiger Hebel, um klimafreundlicher zu leben. Das Rewe-Sortiment umfasst rund 1.400 Produkte, die speziell als vegan ausgewiesen sind. In den Rewe-Märkten erfahren KundInnen über digitale Stelen, das Instore-Radio sowie über große Plakate von der Aktion. Zusätzlich werden die Klimapreise auch über die eigenen Social-Media-Kanäle präsentiert. In den größten deutschen Städten wie Berlin, Hamburg, München, Köln oder Stuttgart weisen über 1.500 digitale Screens an aufmerksamkeitsstarken Plätzen auf die Aktion hin.
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