03.07.2024 - Eine aktuelle Kaspersky-Studie zeigt, dass Unternehmen in Europa trotz weit verbreiteter Nutzung von Künstlicher Intelligenz nicht ausreichend auf deren Regulierung und Sicherheitsrisiken vorbereitet sind.
von Dominik Grollmann
Der Kaspersky-Report "Enterprise cybersecurity and increasing threats in the era of AI: Do business leaders know what they are doing?
" zeigt, dass weniger als ein Viertel (22 Prozent) der Unternehmen in Europa eine Regulierung von Künstlicher Intelligenz diskutiert, obwohl sie bereits in 95 Prozent der Unternehmen eingesetzt wird. Von diesen nutzen 53 Prozent KI für wichtige Prozesse. Gleichzeitig sorgen sich 59 Prozent der Unternehmen um Datenlecks, und 24 Prozent planen, IT- und Cybersicherheit mit KI zu automatisieren.
Trotz der weit verbreiteten Nutzung von KI sehen sich viele Unternehmensentscheider im Umgang mit dieser Technologie überfordert. Dies ist besonders problematisch, da 77 Prozent der Unternehmen in den letzten zwei Jahren mindestens einen Cybersicherheitsvorfall hatten. 75 Prozent dieser Vorfälle waren schwerwiegend, und in 64 Prozent der Fälle war menschliches Fehlverhalten die Ursache.
Ein Großteil der Führungskräfte möchte mehr über generative KI und deren Datenmanagementprozess erfahren, was zeigt, dass ein großes Interesse an Weiterbildung besteht. Dennoch setzen viele Unternehmen KI ein, ohne das notwendige Wissen zu haben. Dies führt zu einem erhöhten Risiko für Cyberangriffe und Datenlecks.
Um diesen Herausforderungen zu begegnen, empfiehlt Kaspersky eine umfassende Weiterbildung im Bereich Cybersicherheit für alle Mitarbeiterebenen, den Einsatz interaktiver Simulatoren und Threat-Intelligence-Dienste sowie die fortlaufende Information über neue Regelungen und Cyberbedrohungen.
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