Roboter spielen bei Corona-Bek�mpfung wichtige Rolle

Bild: obs/The International Federation of Robotics/Blue Ocean Robotics

01.04.2020 - Roboter spielen bei der Bek�mpfung des Coronavirus SARS-CoV-2 weltweit eine wichtige Rolle, nicht zuletzt bei Oberfl�chendesinfektion in Krankenh�usern.

von Christina Rose

So ist beispielsweise die Nachfrage nach dem Desinfektionsroboter UVD seit Ausbruch der COVID-19-Pandemie stark gestiegen: Chinesische Krankenh�user bestellten mehr als 2.000 UVD-Roboter des d�nischen Herstellers Blue Ocean Robotics . Eingesetzt wurden sie in Wuhan, dem Ursprungsort der globalen Pandemie. Derzeit werden die Roboter in mehr als 40 L�ndern genutzt - in Asien, Europa und Nordamerika. Dabei wird ultraviolettes Licht (UV-C) verwendet, um sch�dliche Krankheitserreger abzut�ten. Der Roboter ist mit dem IERA-Award ausgezeichnet worden, einem Innovationspreis, der gemeinsam von der IEEE und der International Federation of Robotics (IFR) verliehen wird.

Der d�nische Roboter f�hrt autonom durch Operationss�le und Patientenzimmer und bestrahlt alle kritischen Oberfl�chen mit der optimalen Menge an UV-C-Licht, um Viren und Bakterien abzut�ten. Je intensiver der Roboter eine Oberfl�che bestrahlt, desto mehr sch�dliche Mikroorganismen werden zerst�rt. 99,99 Prozent aller Viren und Bakterien in einem typischen Patientenzimmer sind innerhalb von 10 Minuten abget�tet.

Roboter hilft auch auf Flugh�fen, in Schulen oder B�ros

Aus Sicherheitsgr�nden arbeiten die Ger�te in den R�umen selbstst�ndig und schalten das UV-C-Licht sofort automatisch ab, sobald jemand den Raum betritt. Der kollaborative Roboter kann in unterschiedlichsten R�umen eingesetzt werden - nicht nur in Krankenh�usern. Die Technologie funktioniert auch in B�ror�umen, Einkaufszentren, Schulen, Flugh�fen und Produktionsst�tten.

Medizinroboter bilden heute bereits einen eigenen, gut etablierten Serviceroboter-Markt mit betr�chtlichem Wachstumspotenzial. Der Absatz von Medizinrobotern stieg im Jahr 2018 um 50 Prozent auf 5.100 Einheiten. Das geht aus dem von der International Federation of Robotics (IFR) vorgestellten Bericht 'World Robotics' hervor.

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Dirk Harzer
(Sybit)

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