07.05.2020 - Sowohl die Auswahl der Suchbegriffe als auch der sprunghafte Anstieg der Suche nach ihnen bescheinigt einen hohen Informationsdurst. Dies geht aus der Auswertung der Online-Visibility-Management-Plattform SEMrush hervor, die von Dezember 2019 bis einschließlich März 2020 für jeden Monat analysiert hat, wie häufig die deutschen Bundesbürger bei Google nach den im Zusammenhang mit dem Coronavirus stehenden Begriffen gesucht haben.
von Valérie Félicité II Wagner-Amougou
Es fällt vor allem ins Auge, wie sehr den Deutschen das eigene seelische Wohlbefinden während der Corona-Krise am Herzen zu liegen scheint: So stieg die Suche nach Selbstisolation von 0 im Februar auf 2.900 im Folgemonat an. Das Schlagwort "einsam" steigerte sich immerhin von 8.100 auf 12.100. Bezüglich ihrer Jobsituation stehen bei den deutschen Internetnutzern vor allem Homeoffice und unbezahlter Urlaub im Fokus. Nach letzterem gingen im März 33.100 Suchen ein (Februar: 6.600) und nach "Homeoffice Jobs" 27.100 (Februar: 14.800).
Gleichzeitig interessieren sich die Deutschen vermehrt für Verhaltensregeln gegenüber anderen: Für das Schlagwort "Solidarität" gingen im März 2020 unterdessen 82.350 Suchen ein, während es bei "Social Distancing" sogar 118.680 waren. Für beide Keywords bedeutet das eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vormonat. Denn noch im Februar 2020 verzeichnete Solidarität lediglich 17.910 Suchen, Social Distancing sogar nur knapp 120. Letzteres konnte seine Anfragen damit binnen einem Monat fast verhundertfachen.
Fazit: Die deutschen Bundesbürger suchen während der Corona-Krise im Internet verstärkt nach Begriffen, die im Zusammenhang zu Einsamkeit, Social Distancing und ihrer Jobsituation stehen. Dies ergab eine Auswertung der Online-Visibility-Management-Plattform SEMrush
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