09.07.2019 - Die Deutsche Post hebt die Preise für Dialogpost ab 2020 deutlich an. Als Gründe führt der Konzern sinkende Absatzmengen und steigende Kosten an. Das Ziel: Mehr Profitabilität durch mehr Automation.
von Christina Rose
Demnach steigt der Preis für Standard-Dialogpost (0-20 Gramm) zum 01.01.2020 um 0,02 Euro pro Sendung auf 0,30 Euro pro Sendung. Zudem führt die Deutsche Post als "Dialogmarketing-Einstiegs-Produkt" die Postkarte für 0,28 Euro pro Sendung ein. Die Mindestmenge bei Dialogpost wird von 4.000 auf 5.000 Sendungen erhöht. Erhöht wird auch der Zuschlag für Mindermengen (EASY) um 0,05 Euro pro Sendung von 0,10 auf 0,15 Euro pro Sendung. Die Preise für die Palettenlagerung steigen um 2 Euro von 4,99 Euro für 30 Tage auf künftig 6,99 Euro für den gleichen Zeitraum. Zudem wird ein Produktionszuschlag in Höhe von 0,05 Euro pro Sendung erhoben bei Nichteinhaltung von "eindeutig definierten Automationskriterien" für die Formate 'Dialogpost Standard' (>20 Gramm) und 'Groß'. Das geht aus einem Dokument der Deutschen Post hervor, das ONEtoONE vorliegt. Im Überblick:
Sendungsmengenunabhängig erhöht die Post ab kommendem Jahr auch in der Kategorie 'Postwurfspezial' die Preise. Als Gründe nennt der Konzern erhöhte Ölpreise, Arbeitskosten aufgrund neuer Tarifverhandlungen sowie auch im Transport (Mautgebühren). Die letzte größere Preiserhöhung für Postwurfspezial sei vor drei Jahren erfolgt, so dass eine "weitere Preisanpassung Postwurfspezial 2020 zwingend erforderlich" sei. Die Preiserhöhung setzt sich aus folgenden Preis- und Produktmaßnahmen zusammen:
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