04.02.2021 - Galten vor der Krise Umsatzsteigerungen noch als das zentrale Digitalisierungsziel vieler IT-Entscheider, so haben sich angesichts der Pandemie die Ziele verschoben. Tatsächlich gaben 51 Prozent der Befragten einer Studie Kosteneinsparungen als wichtigster Treiber für die Umsetzung und Planung ihrer Digitalisierungsvorhaben an.
von Valérie Félicité II Wagner-Amougou
Der Erhalt der Geschäftstätigkeit und die flexiblere Arbeitsweisen sind laut der Studie von Valantic
und Techconsult
neben Kosteneinsparungen stark in den Fokus der Unternehmen gerückt.
Demnach hat das Thema Kosteneinsparungen die Umsatzsteigerungen verdrängt und ist im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit vom dritten auf den ersten Platz hoch gerückt. Mit 50 Prozent rangiert der Erhalt der Geschäftstätigkeit auf Platz zwei. Flexible Arbeitsweisen belegen den dritten Platz.
Der allgemeine Trend zu Homeoffice und Collaboration-, sowie Filesharing-Tools wird innerhalb der Studie bestätigt. Demnach erlebt das Thema flexible und moderne Arbeitsweisen im Laufe der Corona-Krise als Digitalisierungstreiber mit elf Prozentpunkten den größten Zuwachs (49,1 Prozent). Generell spielt die Steigerung der Flexibilität eine größere Rolle als vor Corona und verzeichnet ein sattes Plus von fast zehn Prozent. Darüber hinaus möchten die Unternehmen auch mehr in die Optimierung der Lieferketten investieren.
Das IT- und Business-Thema Supply Chain Management darf als Corona-Gewinner bezeichnet werden und machte mit einem Relevanz-Plus von knapp zehn Prozent den größten Sprung nach oben. Transparente Lieferketten, die alle wichtigen KPIs von Lieferanten und Zulieferern enthalten, helfen dabei, Engpässe bereits im Vorfeld zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Auch ein smartes Supply Chain Management dient dem übergeordneten Ziel, Mehrkosten zum Beispiel durch Produktionsausfälle zu vermeiden und Kosten zu senken.
Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling
Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de