Die Bereitschaft von Unternehmen, externe Mitarbeitende zu beschäftigen, ist ein gutes Indiz, um festzustellen, wie es in den jeweiligen Branchen läuft. Daher hat der Personaldienstleister Gulp
eine Umfrage zur Projektauslastung freier IT- und Engineering-Fachkräfte durchgeführt. Dabei wurde abgefragt, ob und in welcher Branche sie zuletzt tätig waren, wie sie die Performance dieser einschätzen sowie eine kurze Prognose für das Jahr 2021.
Große Mehrheit in Projekten tätig
Die Coronakrise hat einen Digitalisierungsschub in allen Bereichen ausgelöst. Daher waren über drei Viertel (76,7 Prozent) der Teilnehmenden zum Zeitpunkt der Befragung in Projekten beschäftigt. Die drei meistgenannten Branchen waren dabei Banken und Finanzen (14,2 Prozent), IT (12,5 Prozent) sowie Versicherungen (11,9 Prozent). Die restlichen knapp 60 Prozent verteilten sich über verschiedene Wirtschaftszweige, von Automotive bis hin zum öffentlichen Dienst. Bezüglich der Einschätzung der Branchen, beschieden die IT- und Engineering-Experten vor allem der Medizin-, IT- sowie Software-Branche gute Karten. Auf den hinteren Rängen landeten hier Industrie, Automotive und Touristik.
Diese Skills werden 2021 wichtiger denn je
Auch wenn die Coronakrise aktuell viele Unternehmen auf die Probe stellt und Budgets an ihre Grenzen bringt, so ist die Digitalisierung als Chance zu verstehen. Mit neuen Technologien lassen sich Effizienz sowie Produktivität in nahezu allen Bereichen steigern. Das spiegelt sich auch in den Antworten zur Frage, welches Know-how 2021 entscheidend ist, wider. Hier waren sich die befragten Experten einig, dass Themen wie künstliche Intelligenz, Cloud, Datenschutz, Internet of Things sowie Green Technologies einen entscheidenden Anteil am Projektmarkt in diesem Jahr haben werden.