29.10.2020 - Erhöhter Stundensatz, bessere Stimmung auf dem Projektmarkt - im letzten Monat ging es bergauf unter Freelancern. Neben der trotz allem noch schwierigen Akquise von Projekten ist für Selbstständige vor allem ihr eigenes Mindset eine Herausforderung: Positiv zu bleiben und durchzuhalten sind die Gebote der Krise.
von Susan Rönisch
Obwohl die Auftragslage ähnlich angespannt wie im September bleibt, schätzen Freelancer diesen Monat die Stimmung auf dem Projektmarkt deutlich positiver ein. Nur noch 34 Prozent der Befragten (statt 39 Prozent im September) halten die Lage für pessimistisch, während der Großteil der Selbstständigen sie nun als neutral oder optimistisch einordnet. Immer noch verdienen jedoch fast alle Freelancer durchschnittlich weniger als noch vor der Krise. Jeder dritte Selbstständige muss auf bis zu 25 Prozent seines gewohnten Einkommens, jeder Fünfte auf die Hälfte verzichten. Dennoch wirkt sich die bessere Stimmung auf dem Auftragsmarkt auch hier aus: 49 Prozent der Freelancer können ihren Lebensunterhalt u.a. aus Einnahmen aus Projekten bestreiten. Die Zahl der Freelancer, die auf ihre Ersparnisse zurückgreifen muss, sank leicht auf 55 Prozent. Das geht aus dem aktuellem "Corona" Freelancer-Barometer
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