29.05.2019 - Ein Jahr nach Inkrafttreten der Einführung der EU-Datenschutz-Grundverordnung hat sich laut einer aktueller Umfrage am Sicherheitsempfinden in den Firmen wenig geändert. Außerdem ist die EU-Verordnung, entgegen allgemeiner Befürchtungen, keine Bremse für die wirtschaftliche Entwicklung von Unternehmen.
von Susan Rönisch
53 Prozent der befragten Unternehmen geben zu, dass die DSGVO nichts am bestehenden Sicherheitsniveau verändert hat. Im Gegensatz dazu nehmen gerade einmal 14 Prozent Verbesserungen "auf ganzer Linie" wahr. Für sie hat die neue EU-Verordnung sehr wohl zu einer gravierenden Sensibilisierung im Umgang mit Daten geführt. Ein Drittel der Betriebe (33 Prozent) erkennt immerhin Veränderungen in einzelnen Bereichen. Während im Burgenland (77 Prozent) und in Salzburg (72 Prozent) deutliche Anstiege zu verzeichnen sind, erkennen vier von fünf Kärntner Unternehmen (80 Prozent) keine spürbare Veränderung. In der Dienstleistungsbranche (54 Prozent) hat sich das Sicherheitsniveau noch am ehesten erhöht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Austrian Business Check-Umfrage des KSV1870
, an der rund 700 Unternehmen in Österreich teilgenommen haben.
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