19.08.2016 - In den Tarifverhandlungen für die rund 2.500 Beschäftigten der Walter Services ist eine Einigung erzielt worden: Die Entgelte steigen im Oktober 2016 um bis zu 2,4 Prozent und in einem weiteren Schritt im Januar 2017 um bis zu 2,3 Prozent. Darüber hinaus wurde die Errichtung des ersten Auszubildendentarifvertrags der Branche vereinbart.
von Verena Jugel
Darauf einigten sich das Customer-Service-Unternehmen Walter Services und die Gewerkschaft Verdi abschließend. Mit dem neuen Tarifvertrag erhalten die Beschäftigten von Walter Services an allen bundesweit acht Standorten in zwei Schritten eine Entgeltsteigerung von insgesamt bis zu 4,7 Prozent. Für die Auszubildenden des Unternehmens steigen die Vergütungen ab August dieses Jahres im ersten Lehrjahr um 7,7 Prozent, im zweiten um 8,0 Prozent und im dritten Lehrjahr um 8,2 Prozent. Zudem wurde im neuen Auszubildendentarifvertrag schriftlich fixiert, dass alle Auszubildenden nach erfolgreichem Abschluss ihrer Lehre grundsätzlich in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen werden. Die vereinbarte Laufzeit des Tarifvertrags endet im September 2017.
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"Ich freue mich sehr, dass wir zusammen mit ver.di ein für alle Seiten tragfähiges Verhandlungsergebnis auf den Weg gebracht haben. Ein Ergebnis, von dem unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter profitieren und das gleichzeitig unserem Unternehmen alle Möglichkeiten für weiteres nachhaltiges Wachstum erhält. Beides halte ich gleichermaßen für wichtig", sagt Meinolf Brauer, CEO von Walter Services. (vj)
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Verdi
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