16.03.2021 - Ab dem 24. März können Werbetreibende und Agenturen über die Self-Service-Plattform Audio und Video Ads im werbefinanzierten Musik-Bereich auf Spotify schalten.
von Frauke Schobelt
In Deutschland streamen mehr Menschen als je zuvor On-Demand - und dabei auch immer häufiger Audioformate. Bis zu einer Stunde täglich verbringen junge Hörer und Hörerinnen mit Musik und Podcasts - das befeuert den digitalen Audio-Boom. Und diese Gruppe wächst laut der Streaming-Plattform Spotify
weiter: 83 Prozent der InternetnutzerInnen der Gen Z und der Millennials gaben an, im Jahr 2020 digitale Audioinhalte zu streamen - ein Anstieg von 9 Prozent gegenüber 2019. Mit dem wachsenden Content-Angebot gebe es nun auch mehr Möglichkeiten, Werbung in Audio-Umfeldern zu schalten und HörerInnen auch mobil zu erreichen.
Über die nun auch in Deutschland nutzbare Self-Service-Plattform Spotify Ad Studio
können Werbungtreibende via Targeting ihre Zielgruppen auswählen, Kampagnenzeiträume festlegen und den Erfolg der Kampagne in Echtzeit auswerten. Wer selber noch keine Audio Ad erstellt hat, kann sie kostenlos mit den Ad Studio Creative Tools produzieren. Ab einem Budget von 250 Euro seien bereits Kampagnen möglich, so Spotify.
Die Streaming-Plattform rät zu einer Kombination aus Audio und Video Ads. Eine Untersuchung habe gezeigt, dass die kombinierte Schaltung beider Ad-Formate die Werbeerinnerung um 90 Prozent erhöhe und zu einer 2,2-fachen Steigerung der Markenbekanntheit führe. Die Ausspielung von Video Ads erfolge nur, wenn die NutzerInnen aktiv am Bildschirm der Spotify App sind. Zu den ersten Werbekunden, die Spotify Ad Studio nutzen, zählen Xing
, Tobis Film
und AdStrat
.
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