Twilio State of Personalization Report

Ethische Nutzung von KI wird Wettbewerbsvorteil

19.06.2024 - Die Anforderungen der Verbraucher verlagern den Fokus von Unternehmen auf prädiktive, emotional intelligente und maßgeschneiderte Interaktionen.

von Dominik Grollmann

Der Customer-Engagement-Anbieter Twilio   hat seinen jährlichen State of Personalization Report   vorgestellt, der die Perspektiven und Prognosen von Führungskräften aus zwölf Ländern und verschiedenen Branchen beleuchtet. Der Bericht zeigt, dass Unternehmen zunehmend auf vorausschauende, emotional intelligente und personalisierte Kundenerlebnisse setzen, wobei KI eine zentrale Rolle spielt.

Wichtige Ergebnisse:

  • 89 Prozent der Befragten sehen die ethische Nutzung von KI als Wettbewerbsvorteil.
  • 54 Prozent der Unternehmensleiter berücksichtigen Datenschutzbedenken durch robuste Kontrollen.
  • 49 Prozent der Verbraucher vertrauen Marken mehr, wenn diese die Nutzung von Kundendaten und KI offenlegen.
Die Studie hebt hervor, dass GenZ hohe Erwartungen an Authentizität und Transparenz hat, was Unternehmen dazu veranlasst, ihre Marketingstrategien anzupassen. 86 Prozent der Führungskräfte erwarten eine Verlagerung hin zu prädiktiver Personalisierung, unterstützt durch KI/ML, um maßgeschneiderte Erlebnisse zu bieten. Weitere Trends sind die Integration emotionaler Intelligenz in KI-Systeme und die Nutzung anspruchsvollerer Metriken zur Bewertung der Personalisierung.

Fast alle Unternehmen glauben an KI

Die meisten Unternehmenslenker glauben, dass ihnen KI dabei helfen wird, die Erwartungen ihrer Kunden an eine gezielte Personalisierung zu erfüllen:

  • 73 Prozent der Führungskräfte sind der Meinung, dass KI die Personalisierungs- und Marketingstrategien verändern wird.
  • 58 Prozent der Führungskräfte glauben, dass KI-Chatbots in den nächsten fünf Jahren die einflussreichste KI-gesteuerte Personalisierungstechnologie sein werden.
  • Bis 2025 erwarten 59 Prozent der befragten Unternehmen, dass ihre Teams täglich mit KI arbeiten werden.
  • 72 Prozent der Unternehmen nutzen eine Kundendatenplattform (CDP) für die Personalisierung, während 48 Prozent ein Data Warehouse verwenden. Die Stärke einer CDP bei der Verarbeitung von Echtzeit-Kundendaten geht nahtlos in die robuste, skalierbare Umgebung eines Data Warehouse über und bietet einen dynamischen Ansatz für die Personalisierung.

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