29.05.2020 - Die Unternehmen in Deutschland, Dänemark, Schweden, Großbritannien, Irland und Spanien sind auf dem Weg ins "neue Normal". Europaweit zeigt der Trend der Ausgaben deutlich nach oben, so eine aktuelle Analyse.
von Susan Rönisch
Das Wachstum der kumulierten Unternehmensausgaben seit dem 5. April beträgt 73 Prozent - die Ausgaben der Unternehmen liegen damit wieder bei drei Viertel des Vorkrisenniveaus. Auch die Ausgaben deutscher Unternehmen stiegen seit dem Tiefpunkt am 5. April bis Anfang Mai um knapp 53 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Auswertung des Fintech Pleo
, die europaweit Daten von 8.000 Unternehmenskunden ausgewertet haben.
Gaben deutsche Unternehmen bis zum 5. April nur noch etwa halb so viel aus wie noch Anfang März (in Kalenderwoche 10), ist die Tendenz seit dem 5. April mit einem Plus der Gesamtausgaben von knapp 53 Prozent wieder steigend. Seit dem Wendepunkt haben sich auch die Ausgaben für Essen und Getränke, für Büro-Investitionen und auch für Geschäftsreisen mehr als verdreifacht. Für Telefon und Internet (plus 39 Prozent) und Software (plus 147 Prozent), Equipment (plus 26 Prozent) sowie Marketing und Anzeigen (plus 25 Prozent) gaben deutsche Unternehmen seit dem fünften April ebenfalls mehr Geld aus. Aufgrund des vorherigen drastischen Einbruchs ist eine Erholung allerdings noch nicht in Sicht. Der Weg zurück in den Büroalltag steht vielen Unternehmen noch bevor.
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