10.12.2020 - Nach Google nehmen die US-Regierung und 48 Bundesstaaten nun auch Facebook ins Visier: Dem Unternehmen wird Wettbewerbsverhinderung vorgeworfen. Konkret geht es um die Übernahmen von Instagram und WhatsApp.
von Dominik Grollmann
In den USA haben die US-Verbraucherschutzbehörde und 48 Bundesstaaten den Internetriesen Facebook
verklagt. Sie werfen dem Social-Network vor, eine Monopol-Stellung aufgebaut zu haben, um damit einen freien Wettbewerb zu behindern. Die Klagen zielen darauf ab, dass Facebook zerschlagen werden soll und sich von den Diensten Instagram und WhatsApp trennen soll.
Im Jahr 2012 hatte Facebook den Dienst Instagram
für rund eine Milliarde US-Dollar übernommen. Zwei Jahre später bezahlte Facebook für die Übernahme des damals schon populären Messenger-Dienstes WhatsApp
etwa 22 Milliarden Dollar. Die Übernahmen lösten damals keinen Widerspruch der Regulierer in den USA aus - auch wenn Kritiker argumentierten, dass Facebook sich damit Konkurrenten einverleibt habe, die dem Konzern hätten gefährlich werden können.
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