26.04.2023 - Im Sommer 2024 soll es mit den Drittanbieter-Cookies endgültig vorbei sein. Wie Kundendaten trotzdem gesammelt werden können, zeigt Calzedonia: Um 19 Prozent steigerte der Bademoden-Spezialist seinen Online-Umsatz mit einem cookielosen Werkzeug.
von Christian Gehl
71 Prozent der Marketing- und CX-Verantwortlichen in Deutschland arbeiten vor allem mit Drittanbieter-Cookies. 38 Prozent der Verantwortlichen setzen die Hälfte ihrer Marketing-Budgets für Cookie-basierte Werbeaktivitäten ein. 59 Prozent wollen ihre Ausgaben in diesem Bereich sogar noch erhöhen. Und das obwohl Google plant, Drittanbieter-Cookies ab dem Sommer 2024 abzuschaffen. Diesmal endgültig. Die Zahlen zu den Cookie-Aktivitäten in deutschen Marketing-Etagen stammen aus einer aktuellen Studie von Adobe
.
Es wird also langsam Zeit, sich nach Alternativen zu Cookies umzusehen. Der Strumpfhosen- und Bademoden-Spezialist Calzedonia
hat das getan und das cookielose Business Tool "Conversions API", kurz CAPI, von Meta eingesetzt. Das CAPI-Tool ermöglicht browserunabhängig den datenschutzkonformen, ID-basierten Datenaustausch zwischen dem Server eines werbungtreibenden Unternehmens und der Facebook-Werbeplattform.
Bei Calzedonia tragen die Online-Verkäufe einen relevanten Anteil zum Gesamtumsatz bei. Um auch künftig in Besitz eines aussagekräftigen Datenpools zu sein, hat Calzedonia gemeinsam mit Publicis Media
frühzeitig begonnen, eine 1st-Party-Data-Strategie zu erarbeiten, sodass auch ohne Cookies das Engagement mit bestehenden und potenziellen Kunden gesichert ist. Die ersten Ergebnisse des Einsatzes des CAPI-Tools auf der Meta-Plattform liegen nun vor - und zeigen beachtliche Geschäftserfolge.
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