26.05.2020 - Die Nutzer von Streaming-Diensten in Deutschland haben eine klare Kosten-Schmerzgrenze für alle Abos, deren Services sie nutzen: Für 83 Prozent der Befragten liegt diese bei 20 Euro pro Monat. Ähnlich viele Verbraucher würden im Gegenzug Werbung akzeptieren, um Kosten zu verringern.
von Christina Rose
Das Budget der 18- bis 34-Jährigen ist noch geringer, 67 Prozent von ihnen würden nicht mehr als 15 Euro im Monat für Streaming-Dienste ausgeben. Dagegen zeigen sich Verbraucher generell offen für Werbung: 84 Prozent aller Befragten würden Werbeeinblendungen akzeptieren, wenn sich dadurch die Abo-Kosten verringern. Hätten sie eine Alternative zum Zahlungsmodell, würden sich 51 Prozent der Nutzer in Deutschland für eines mit Werbung entscheiden, wenn dadurch das Angebot kostenfrei oder günstiger würde. Diese Ergebnisse zeigt eine Studie des Technologieunternehmens The Trade Desk
zum Streaming-Verhalten und der Einstellung von Konsumenten gegenüber Werbung.
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