07.05.2021 - Die Werbespendings der Marketer werden weiterhin digitaler und verlagern sich auf die großen Plattformen - das geht aus einer Umfrage der Dmexco hervor. Die Budgets fließen vor allem in Suchmaschinen, Social-Media-Kanäle, redaktionelle Webseiten sowie Audio- und Videoplattformen. Überraschend: auch die klassischen Kanäle wie Fernsehen und Radio sind weiterhin gefragt.
von Dominik Grollmann
Social Media, Suchmaschinen sowie Audio- und Videoplattformen stellen die meisten Werbekanäle in den Schatten. So erwarten fast 90 Prozent der Marketer einen Zuwachs der Werbebudgets in Suchmaschinen um bis zu oder sogar mehr als 10 Prozent. International sind es über 70 Prozent. In ihrem eigenen Unternehmen geben über 97 Prozent der national und fast 90 Prozent der international Befragten an, dass sie ein gleichbleibendes oder wachsendes Budget erwarten. Die wenigsten rechnen mit niedrigeren Werbebudgets für Suchmaschinen-Marketing (national: 2 Prozent, international: 11 Prozent).
Ein ähnliches Bild ergibt sich bei Social Media Kanälen: Mit einem Wachstum rechnen über 90 Prozent der nationalen und über 70 Prozent der internationalen Marketer. In ihrem eigenen Unternehmen sind es über 70 Prozent. Auch bei Video- und Audio-Plattformen sehen die meisten Marketer einen Budget-Zuwachs, sowohl im Gesamtmarkt (national 80 Prozent, international 70 Prozent), als auch in ihrem eigenen Unternehmen (national: 75 Prozent, international 53 Prozent).
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