Immer mehr Hardcore-Gamer

Bild: Pixabay/DrMedYourRasenn

21.09.2022 - Das mobile Hardcore-Gaming erf�hrt in Westeuropa eine Trendwende, die durch die Demokratisierung des mobilen Spielerlebnisses vorangetrieben wird. Also: mehr Menschen zocken mehr, weil die Smartphones schneller werden.

von Sebastian Halm

Nach den Erkenntnissen der Gaming-Studie von CyberMedia Research (CMR) ist die Zahl der Hardcore-Gamer in Westeuropa um 27 Prozent gestiegen, was auf eine l�ngere Spielzeit, leistungsf�hige Smartphones und eine h�here Reife der mobilen Spiele zur�ckzuf�hren ist. Die Zahl der Gelegenheitsspieler wuchs geringf�gig (8 Prozent gegen�ber dem Vorjahr), w�hrend die Zahl der Hyper-Casual-Spieler um 32 Prozent zur�ckging. Am wichtigsten ist, dass mit zunehmender Spieldauer das Bewusstsein f�r Chips�tze bei den mobilen Spielern steigt.

"Im Verlauf der Pandemie hat das mobile Spielen in Westeuropa zugenommen. Unsere Erkenntnisse �ber mobile Spiele in Westeuropa deuten auf eine Trendwende bei Hardcore- und Casual-Mobile-Gamern hin, die von Smartphones aller Preisklassen angetrieben werden", deutet Prabhu Ram , Leiter der Industry Intelligence Group (IIG) von CyberMedia Research die Zahlen. "Auf dem Markt f�r Android-Smartphones ist der Anstieg dieser verbesserten Spielerlebnisse auf die leistungsstarken Smartphone-Prozessoren zur�ckzuf�hren." Schnelles Laden von Spielen (70 %) und eine lange Akkulaufzeit (51 %) sind die wichtigsten Eigenschaften, die sich mobile Spieler von ihren Smartphones w�nschen.

Hardcore-Gamer nehmen im Durchschnitt an achtzehn Online-Gaming-Wettbewerben pro Jahr teil
Die Zahl der Hardcore-Mobile-Gamer stieg im Jahresvergleich um 27 Prozent, was auf die l�ngere Spielzeit, leistungsf�hige Smartphones und eine h�here Reife der mobilen Spiele zur�ckzuf�hren ist. Gelegenheitsspieler wuchsen geringf�gig (8 Prozent im Jahresvergleich), w�hrend die Zahl der Hyper-Casual-Spieler um 32 Prozent zur�ckging
In der Zeit nach Covid hat das bezahlte Gl�cksspiel erheblich zugenommen. Ein F�nftel der gesamten mobilen Spiele-Apps sind kostenpflichtige Apps.
Der durchschnittliche Betrag, der in dieser Zeit f�r Handyspiele ausgegeben wurde, stieg um atemberaubende 33 Prozent

Befragt wurden 2036 Mobile Gamer im Alter von 14 bis 30 Jahren in gro�en St�dten Westeuropas, darunter London, Paris, Berlin und Barcelona.

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Martin Geisthardt
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