05.08.2021 - Die Mehrheit der von Adobe befragten HR-Fachkräfte begrüßen die Digitalisierungsprozesse im Personalwesen. Vor allem jüngere Fachkräfte schätzen die digitalen Tools. Probleme sehen viele jedoch beim Datenschutz.
von Frauke Schobelt
Für die Erhebung hat Adobe
in Kooperation mit Civey
500 Fachkräfte im Personalwesen/HR befragt. Knapp die Hälfte empfindet demnach digitale Anpassungen größtenteils als zeitsparend (44,6 Prozent) und kostensparend (38,5 Prozent). Besonders jüngere Altersgruppen, zwischen 18 und 29 Jahren empfinden digitale Tools als modern und fortschrittlich. Zum Vergleich: 95,1 Prozent der Mitarbeiter dieser Altersgruppe nutzen HR-Software, während es bei den Mitarbeitern der Altersgruppe 65 Plus nur 32,7 Prozent sind. Allgemein sind junge Altersgruppen gegenüber moderner Digitalisierungsmaßnahmen positiver eingestimmt und erkennen ein größeres Potenzial in digitalen Anwendungen.
Neben den Auswirkungen wurde auch der Stand derzeit verwendeter digitaler Angebote abgefragt. Rund die Hälfte der Fachkräfte nutzen die Möglichkeit von Video-Chats (51 Prozent). Weitere genutzte Angebote sind daneben Cloud-Anwendungen (36,3 Prozent) und die Elektronische Signatur (32,6 Prozent).
Doch digitalen Tools wird auch misstraut: So stufen mehr als ein Drittel der Befragten (36,6 Prozent) die Sicherung personenbezogener Daten als unsicher ein. Allgemein befürchtet ein Viertel der Befragten eine Verkomplizierung von Arbeitsprozessen durch digitale Erweiterungen, besonders in der Altersgruppe 65 Plus.
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