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Studie

Studie: Nutzer ignorieren Anzeigen bei Suchanfragen

Die Konsumenten halten an Ihren Payment-Gewohnheiten fest (Foto: Lupo / Pixelio.de) (Bild: Bild: Usability.de)
Die Konsumenten halten an Ihren Payment-Gewohnheiten fest (Foto: Lupo / Pixelio.de)

13.04.2016 - Usability.de, Forschungsunternehmen für die Benutzerfreundlichkeit von Produkten, hat anlässlich des letzten Google-Updates eine Eye-Tracking-Studie durchgeführt, um das Verhalten der Nutzer zu testen. Der Studie zufolge erhalten organische Treffer die meiste Aufmerksamkeit und werden auch am häufigsten angeklickt, wohingegen Anzeigen am Seitenende kaum beachtet werden.

"Den Nutzern ist bewusst, dass die ersten Suchergebnisse Werbung sind - sie überspringen diese Anzeigen ganz bewusst", sagt Gesine Quint, Mitgründerin und Geschäftsführerin von Usability.de. Anzeigen seien für Nutzer demnach meist nur relevant, wenn bereits nach einem bestimmten Anbieter oder Produkt gesucht werde.

An der Studie beteiligt waren jeweils 15 Frauen und Männer. Jeder Teilnehmer bearbeitete eine Suchanfrage. Diese war in die Kategorien informationsorientierte, transaktionsorientierte und navigationsorientierte Suche unterteilt. Bis zum ersten Klick wurde der Blickverlauf mittels Eye-Track-Hardware, eingebaut in einen speziellen Monitor, gemessen. Dabei erkennt die Technik die Fixation des Auges, also die Punkte im Zentrum des Sehbereichs der Probanden, die gezielt betrachtet und bewusst wahrgenommen wurden. Nach der Durchführung der Suchanfrage wurden die Nutzer nach ihrem Vorgehen und ihrer Wahrnehmung von Anzeigen befragt.

Ergebnis des Versuchs war laut Usability.de, dass 70 Prozent der Teilnehmer organische Suchergebnisse am häufigsten betrachteten und anklickten. Dagegen liege die Rate für das Klicken auf eine Anzeige bei lediglich 14 Prozent. Daher resümiert Gesine Quint: "Anzeigen haben es bei Nutzern schwer. Damit sie überhaupt geklickt werden, müssen sie unmittelbar relevant für die Suchanfrage und im Idealfall an erster Stelle platziert sein." (pk)

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