29.05.2013 - Eine neue Online-Kampagne des Getränkekonzerns Coca-Cola umfasst 61 Microsites und zielt nach eigenen Angaben speziell auf Teenager ab. Diese sind laut Coca-Cola "so schwer zu erreichen sind wie nie zuvor".
Der "Ahh"-Effekt soll das sein, was Coca-Cola-Trinker beim Genuss der Limonade spüren. Der amerikanische Getränkekonzern hat diesen "Ahh"-Effekt nun in eine neue US-Kampagne übertragen, die zu einer erhöhten Interaktion mit Teenagern führen soll.
Den Ausgangspunkt der Kampagne bildet die Microsite Ahh.com. Weitere 60 Microsites folgen mit den URLs Ahhh.com, Ahhhh.com und so weiter. Hinter jeder Seite verbirgt sich Content, der Nutzern die Marke Coca-Cola spielerisch und auf kreative Weise näherbringt. Dabei setzt das Unternehmen beispielsweise auf Bewegtbilder und Online-Spiele sowie auf GIFs, die gern von Jugendlichen im Web weiterverbreitet werden. Jede Seite ermöglicht entsprechende Verknüpfungen mit Social-Media-Kanälen. Laut Unternehmen seien die Sites auch speziell für mobile Endgeräte optimiert, da diese stark von Jugendlichen genutzt würden. Auf 25 der 61 Seiten sollen die amerikanischen Teenager sogar eigenen Content einbringen können und darstellen, wie sie selbst den "Ahh"-Effekt erleben. Dabei können sich Nutzer zum Beispiel selbst zeigen, wie und wo sie Coca-Cola trinken.
"Digital, Social und Mobile schreiben die Gesetze des Marketings um. Wir können als Marke nicht länger über Ein-Weg-Kommunikation mit den Fans in Kontakt treten. Stattdessen müssen wir um ihr Engagement ringen", sagt Pio Schunker, Senior Vice President Integrated Marketing Communications bei Coca-Cola. "Unsere Forschungsergebnisse zeigen, dass Teenager schwerer zu erreichen sind als je zuvor", sagt Andy McMilin, Vice President Coca-Cola Trademark bei der Coca-Cola-North-America Group. "Mit dem `Ahh-Effekt` interagieren wir mit den Jugendlichen und sprechen mit ihnen ihre eigene Sprache."
Gegenüber ONEtoONE erklärte Coca-Cola, dass das Unternehmen seit mehreren Jahren unter dem Motto "Liquid and Linked" Content-Marketingstrategien plane. Dies bedeute, dass in der Kommunikation nicht nur die üblichen Paid-Media-Maßnahmen zum Einsatz kämen, sondern dass man sich bereits früh im Planungsprozess Gedanken um "Earned"- und "Shared"-Kontakte mache. (db)
[k]Dieser Artikel erschien zurvor in ONEtoONE Ausgabe 06/13.
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