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Mehr als 950 Aussteller begrüßte die dmexco 2016 auf der Expo (Bild: Bild: dmexco 2016)
Mehr als 950 Aussteller begrüßte die dmexco 2016 auf der Expo

12.09.2017 - Wir haben dmexco-Aussteller und Experten nach Trends im Dialogmarketing - vor allem bezogen auf E-Mail-Marketing/Automation und CRM - gefragt.

von Verena Jugel

Inken Kuhlmann, HubSpotNur mit einem CRM-System ist eine personalisierte Kundenansprache möglich. Erst diese Datengrundlage ermöglicht es, die für einen Kunden relevanten Informationen herauszufiltern und darüber mit ihm in den Dialog zu treten. Bei einem CRM-System ist die Qualität der Daten erst die halbe Miete. Mindestens genauso wichtig ist eine intuitive Handhabung, damit Marketing und Vertrieb das Tool auch wirklich verwenden.

Jens Meyer, Xing Marketing SolutionsWer streut, verliert. Deutliche Wettbewerbsvorteile erlangt derjenige, der möglichst präzise aussteuern kann - etwa auf Basis realer Nutzerprofile. Dies gilt umso mehr bei erklärungsbedürftigen B-to-B-Produkten, die in der Regel ein Grundverständnis beim Empfänger voraussetzen. Was bringt die Zukunft? Die Nutzer erwarten zu Recht eine weitere Minimierung von irrelevanter Werbung, die Kunden von Streuverlusten. Das Targeting wird durch feinere Erfassung des Nutzerverhaltens und die Anbindung an CRM-Systeme der Advertiser noch genauer. Und Video erlebt auch im Bereich des B-to-B-Marketings seinen Durchbruch.

Harald Mösel, b.telligentBeim Customer Relationship Management und im Marketing setzen unsere Kunden auf ausgeklügelte software-gestützte Prozess-Automatisierung, und auch die Nachfrage nach Cloud-Diensten und Big-Data-Lösungen reißt nicht ab. Jedoch ist beim Reifegrad im CRM und bei der Verbesserung des Einkaufserlebnisses für die Käufer noch viel Luft nach oben. Hier heben integrierte Customer Intelligence Architekturen, die einen ganzheitlichen Blick auf den Endkunden ermöglichen, sowie Realtime-Komponenten das CRM auf eine nächste Ebene. Das Aufbrechen von Datensilos auf Basis smarter Architekturen anstelle von "Tool Zoos" birgt dabei großes Potenzial, nicht zuletzt um z. B. das Kundenverhalten zwischen Online-Kanälen und dem Point of Sale effektiver zu verknüpfen. Predictive Analytics, Machine Learning und Deep Learning sehen wir aktuell als wesentliche Treiber für bessere Wertschöpfung aus Kundendaten.

Martin Philipp, SC-NetworksZukünftig wird es für das Marketing immer wichtiger, Interessenten und Kunden relevante Botschaften im richtigen Moment und am richtigen Touchpoint zu übermitteln. So weit nicht neu, aber hinzu kommt, dass diese Botschaften so passend und individuell wie möglich sein sollen - und das entlang der gesamten Customer Journey. Woher aber soll der Marketer wissen, was der jeweilige Interessent zu welchem Zeitpunkt benötigt? Das lässt sich erst dann in Erfahrung bringen, wenn Marketing nicht nur kommuniziert, sondern auch zuhört. Nur so lernen Marketer - ja, auch die männlichen Kollegen - potenzielle Kunden kennen und verstehen. Dank schon jetzt so weit ausgereifter Software-Lösungen können nicht nur Informationen über Kunden und Interessenten gesammelt, sondern auch ausgewertet und in entsprechende Maßnahmen übersetzt werden.

Steffen Preuschoff, AddressyWie wichtig valide Adressdaten sind, ist auch 2017 immer noch nicht in jedem Unternehmen angekommen und zusätzlich wachsen die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden immer weiter. Setzen Sie als Shopbetreiber und Marketer deshalb Tools ein, die nicht nur Ihre Bedürfnisse, sondern auch die Ihrer Kunden berücksichtigen und machen Sie es einem Interessenten leicht, Kunde zu werden. Eine Software zur Adressvalidierung unterstützt Sie längst nicht mehr nur bei der Verbesserung Ihrer unternehmensweiten Datenqualität. Die automatische Adressvervollständigung und -korrektur in Onlineformularen ist ein bewährtes Mittel, um Ihre Conversion-Rate zu steigern, die Kommunikation mit Ihrem Kunden zu verbessern und den Kundenservice zu vereinfachen.

Felix Schirl, trboSchon Konfuzius wusste: "Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern." Selbiges gilt für mich auch in der Digitalbranche. Jedes Jahr pünktlich zur dmexco wird die Welt neu erfunden. 2017 reden alle Firmen von Big Data, KI, AR und 360 Grad. Statt sich weiter um sich selbst zu drehen, sollten sich die Unternehmen eher auf das Wesentliche konzentrieren - den Nutzer und seine Bedürfnisse. Diese Analyse mag vordergründig weniger sexy sein - Effekthascherei gehört in der Branche ja quasi zum guten Ton -, oftmals bietet sie aber die relevanteren Erkenntnisse. Und ist damit die effektivere Methode für nachhaltigen Unternehmenserfolg.

Torsten Schwarz, absolitDer Fokus liegt momentan auf dem Thema Marketing Automation. Damit das funktioniert, müssen Systeme verknüpft werden. Die meisten Unternehmen arbeiten schon an der CRM-Anbindung des E-Mail-Systems. Besser aber ist die Arbeit mit einer Data-Management-Plattform, um auch Analytics zu integrieren. Dann können inaktive Empfänger gezielt über Programmatic Advertising angesprochen werden, die bisher nicht erreichbar waren. Entsprechend wandelt sich auch der Fokus von E-Mail-Marketing-Managern hin zu CRM-Managern. Ansonsten zählt: Relevanz, Relevanz, Relevanz - und auch da hilft das Data-driven-Marketing, damit ich die richtige Botschaft an die richtigen Zielgruppen ausspielen kann.

Peter Ziras, InxmailEin Dauerbrenner in der Branche: Personalisierung wird granularer, man könnte auch von Mikro-Personalisierung sprechen. Personalisierung ist nicht neu, denken Sie an die persönliche Anrede - die ist längst Standard. Jetzt geht es um inhaltliche Relevanz im E-Mail-Marketing - für jeden einzelnen Empfänger, für sein erlebtes Umfeld, den Empfangszeitpunkt und viele Aspekte mehr. Daraus folgen weitere Anforderungen, vor allem bei der technischen Realisierung: Marketing-Automation mit Echtzeit-Content und automatischen Follow-up-Mailings, die Vernetzung mit Drittsystemen und die Automatisierung im E-Commerce.

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