Venture-Capitalist b-business partners geht neue Wege

16.04.2001 - Neue Unternehmen werden in ein Netzwerk von insgesamt 600.000 Mitarbeitern eingebunden.

Der noch junge Venture Capitalist b-business partners, Mitte 2000 in Amsterdam gegründet, hat eine Niederlassung in München eröffnet und will sich nun verstärkt auf den deutschen Markt konzentrieren. Weitere Niederlassungen befinden sich in London und Stockholm. b-business partners legt den Fokus auf die B-to-B-Bereiche IT-Infrastruktur, mobile und kabellose Kommunikation sowie Software und Services.

Eine Milliarde Euro steht dem Unternehmen an Kapital zur Verfügung, neun Investments hat das Unternehmen bislang getätigt. Die meisten Investments bestehen in Großbritannien und Schweden, in Deutschland wurde bislang die B-to-B-Plattform Surplex realisiert. Weitere Gespräche mit deutschen Firmengründern werden zurzeit geführt.

Zu den Gründungsunternehmen und Hauptinvestoren von b-business Partners, Investor AB, ABB und SEB sind inzwischen weitere Großinvestoren wie Saab, AstraZeneca und Electrolux hinzugekommen. Das Besondere: Die Groß-Investoren bieten den Portfolio-Unternehmen ein Netzwerk von insgesamt 600.000 Mitarbeitern, auf deren Wissen die Neugründungen zurückgreifen können.

CEO Dr. Hans-Dieter Koch: "Erfolgreiche Kapitalgeber müssen zukünftig Kapital und gleichzeitig Wissen zur Verfügung stellen."

Zur Strategie von b-business partners gehört, dass der Venture Capitalist ausschließlich in Bereiche investiert, die durch die Partnerfirmen im Netzwerk abgedeckt sind. Auf diese Weise geht b-business partners sicher, stets die nötigen Wissensressourcen zur Verfügung stellen zu können.

Für neue Investitionspartner und Partnerkonzepte anderer Venture Capitalists bleibt das Unternehmen offen. Neu ist auch der Ansatz, das gesamte Kapital nie vollständig, sondern maximal bis zur Hälfte auszuschöpfen. So ist der Investor gerüstet, falls wieder einmal ein Börsengang auf sich warten lässt oder eine neue Finanzierungsrunde ansteht.

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