23.10.2001 - Laut einer DDA-Studie herrscht große Nachfrage nach qualifiziertem DM-Personal
Ungeachtet der derzeitigen Wirtschaftsflaute ist die Nachfrage nach qualifizierten DM-Fachleuten ungebrochen. Das ergab eine Untersuchung der Deutschen Direktmarketing Akademie DDA, die in Kooperation mit dem DDV auf der diesjährigen DIMA 152 Unternehmen zu ihrem Ausbildungsstand und dem Bedarf an Fortbildungsmaßnahmen befragt hat.
Ergebnis: 82 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ausgebildetete Direktmarketer einstellen würden. Allerdings wollen nur 23 Prozent ihre Mitarbeiter selbst ausbilden. Noch größer ist die Diskrepanz im Bereich Database Marketing: Hier sind der Umfrage zufolge lediglich drei Prozent der Befragten dazu bereit - oder in der Lage -, den Nachwuchs entsprechend auszubilden, aber ganze 62 Prozent würden gerne Database-Experten einstellen. Dennoch behauptete kaum ein Unternehmen, dass Weiterbildungsmaßnahmen bei ihm einen geringen Stellenwert hat. Immerhin 49 Prozent der Befragten sagten sogar, dass Weiterbildung für sie von hoher Bedeutung sei - auch wenn sie sich aktiv kaum dafür einsetzen.
Uneinigkeit herrscht auch bezüglich der Umstände, unter denen die Weiterbildung stattfinden soll. "Es gibt eine deutliche Diskrepanz zwischen den Wünschen der Mitarbeiter und dem, was die Unternehmen anbieten", sagt Birgit London, Marketingleiterin der DDA. So bevorzugen die meisten Mitarbeiter externe Weiterbildungen, während Arbeitgeber meist lieber interne Seminare anbieten.
Geringer Akzeptanz erfreut sich offenbar noch das Web-basierte Lernen sowie das Fernstudium. Lediglich 14 Prozent der Befragten halten der Studie zufolge diese Arten der Weiterbildung für sinnvoll. London: "Da ist noch Überzeugungsarbeit zu leisten." sam
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