22.08.2003 - Studie offenbart Sicherheitsbedenken der Konsumenten
Die amerikanischen Verbraucher fühlen sich durchleuchtet: Von 10.000 befragten US-Bürgern stimmten rund 70 Prozent der Aussage zu, Unternehmen hätten zu viele Informationen über ihre Kunden. Das ergab eine Umfrage der Finanz-Directmarketing Gruppe des Chicagoer Druckdienstleisters RR Donelley. 76,4 Prozent sehen ihre Privatsphäre verletzt, wenn Firmen persönliche Daten für Marketingzwecke erheben. Relativ ausgewogen antworteten die Befragten auf die Frage, ob Unternehmen neue Produkte und Dienstleistungen auf der Basis bekannter Kundenwünsche empfehlen sollten.
Einer früheren Studie von Donelley zufolge seien Kunden jedoch durchaus bereit, persönliche Informationen herausgeben, wenn Unternehmen mit personalisierten Produkten oder Dienstleistungen werben. Jüngere machen sich deutlich weniger Sorgen um ihre Daten als Ältere, und Frauen etwas mehr als Männer.
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