24.03.2006 - Die integrierte Kommunikation steht im Mittelpunkt des Deutschen Fundraising-Kongresses, der vom 29. bis 31. März in Magdeburg stattfindet.
"Fundraising kann in Zu kunft nur erfolgreich sein, wenn das Sammeln von Spenden, Campaigning und Medienarbeit aufeinander abgestimmt sind", erklärt der veranstaltende Deutsche Fundraising Verband, der für das Podium fast 100 Experten aus Wirtschaft, Medien, Organisationen und Stiftungen in die ostdeutsche Stadt eingeladen eingeladen hat.
Die Fachleute referieren über die neuesten Trends im Spendenmarkt. So berichtet beispielsweise Dr. Gabriele Jachmich über die erfolgreiche Kampagne der Dresdner Bank für den Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden. Der Medienwissenschaftler Prof. Dr. Norbert Bolz trägt seine Beobachtungen zur medialen Wirklichkeit sozialer Orga nisationen vor. Karl-Heinz Angsten, Leiter der Programmentwicklung beim WDR, erklärt, wie man den Medien eine Story richtig verkauft. Die McDonald`s Kinderhilfe stellt Erfolgsrezepte aus den USA vor, und die Deutsche Welthungerhilfe be richtet über ihre Erfahrungen mit Tsunami-Städtepartnerschaften. Weitere Themen sind unter anderem geschlechtsspezifisches Fundraising, Mai ling-Konzeption, Spenderbindung per Direct Mail, Online-Campaigning und Face-to-Face-Werbung. Erwartet werden wie im Vorjahr mehr als 500 Teilnehmer, die zwischen 89 Workshops, Foren und Seminaren wählen können. Zudem haben sie die Möglichkeit, sich an so genannten Thementischen fachlich auszutauschen und in der "Fundraising-Klinik" von Experten persönlich beraten zu lassen.
Höhepunkt des ersten Kongresstages ist die Verleihung des Deutschen Fundraising Preises 2006. Ausgezeichnet wird der Trompeter Ludwig Güttler, der bei mehr als 1.500 Konzerten für den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche warb. brö
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