Privacy

Fast alle Nutzer achten auf Datenschutz-Einstellung

18.03.2022 - Angesichts der zunehmenden Digitalisierung von Prozessen und Dienstleistungen kann der Schutz der Privatsphäre im Internet eine echte Herausforderung sein. Dabei liegt den meisten Menschen in Europa dieses Thema sehr am Herzen.

von Dominik Grollmann

57,7 Prozent gaben demnach an, dass sie immer auf ihre Privatsphäre im Internet achten, während 40,6 Prozent dies zumindest versuchen. Nur 1 Prozent weiß nicht, wie man sich darum kümmert und ergreift daher keine Maßnahmen. Der Anteil der Befragten, die Online-Datenschutz generell nicht als wichtig empfinden, ist mit unter 1 Prozent verschwindend gering. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung   von ClickMeeting   , einem Anbieter von Videokonferenz-Tools.

Auf Privatsphäre-Einstellungen wird geachtet, auf E-Mail-Verschlüsselung weniger

Die konkreten Maßnahmen, um persönliche Daten zu schützen, sind unterschiedlich. Die meisten Befragten achten auf Cookies (63,5 Prozent), Privatsphäre-Einstellungen in sozialen Medien (59 Prozent) sowie Datenschutz- und Privatsphäre-Einstellungen auf ihrem Computer und/oder Smartphone (57,8 Prozent). Im Mittelpunkt stehen zudem Maßnahmen wie der Inkognito-Modus im Browser (40 Prozent) sowie Apps, die das Tracking blockieren (32,5 Prozent). 28,1 Prozent setzen auf einen VPN-Dienst (Virtual Private Network), 15,5 Prozent verschlüsseln ihre E-Mails und knapp zwölf Prozent verwenden Lösungen zum Verschlüsseln vertraulicher Dateien.

Datenschutz bei Online-Veranstaltungen und Webinaren

Auch im Umfeld von Online-Veranstaltungen spielt das Thema Datenschutz eine Rolle. Rund 74 Prozent der Befragten legen Wert darauf, dass Webinar-Veranstalter ihre Privatsphäre schützen. Egal ist dies weniger als 20 Prozent und nicht einmal jede zwanzigste befragte Person (4,9 Prozent) achtet überhaupt nicht auf den Datenschutz bei Webinaren.

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