07.03.2022 - Das steigende Bewusstsein der VerbraucherInnen hat dazu geführt, dass der Datenschutz zu einem wichtigen Faktor für die Reputation von Unternehmen geworden ist und messbare Auswirkungen auf Kundenakquise und Kundenbindung hat.
von Frauke Schobelt
Missachten Unternehmen den Datenschutz, kann dies nicht nur zu Geldstrafen der Regulierungsbehörden führen, sondern auch zu signifikanten Umsatzeinbußen. Die Datenschutzpraktiken von Unternehmen stärken oder schädigen das Vertrauen der VerbraucherInnen und können damit deren Möglichkeiten für die Kundengewinnung und Kundenbindung nicht nur verbessern, sondern auch verschlechtern. Dies zeigt die Studie 'The Value Exchange - Unveiling The Commercial Impact Of Customer Data Privacy'
der Kundendatenplattform Zeotap
.
Für die Studie wurden 3000 VerbraucherInnen in Großbritannien, Deutschland und Spanien dazu befragt, wie sie die Weitergabe von Daten an Unternehmen, mit denen sie in Kontakt stehen, bewerten. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) gaben an, dass sie die Beziehung zu einem Unternehmen, das sie über einen nicht genehmigten Kanal kontaktiert, abbrechen würden.
Die Ergebnisse zeigen, dass die VerbraucherInnen inzwischen eine hohe Sensibilität für den Datenschutz entwickelt haben: 60 Prozent der Konsumenten sind sich im letzten Jahr bewusst geworden, dass sie ihre persönlichen Daten mit Unternehmen teilen. Trotz staatlicher Regelungen wie der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) haben nur 40 Prozent der VerbraucherInnen das Gefühl, die Kontrolle darüber zu haben, wie ihre persönlichen Daten von den Unternehmen, mit denen sie interagieren, verwendet werden.
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