31.07.2019 - Eine Studie verdeutlicht, dass Vertrauen - speziell, wenn es darum geht, Entscheidungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) zu treffen - für einen langfristigen Geschäftserfolg notwendig ist. Die Ergebnisse zeigen außerdem, dass die digitale Transformation bei Unternehmen eher erfolgreich ist, wenn ihre Unternehmensstrategie auf vertrauensbildenden Maßnahmen fußt.
von Susan Rönisch
Drei von fünf Führungskräften (63 Prozent) sagen darin, dass sie Entscheidungen, die mithilfe von KI gefällt werden, vertrauen, wenn diese sichtlich nachvollziehbar sind. Darüber hinaus tendieren zwei Drittel (66 Prozent) der Befragten dazu, Unternehmen zu vertrauen, die einen Ethikkodex für die Verwendung von KI veröffentlicht haben. Obwohl bei 87 Prozent der befragten Unternehmen die digitale Transformation in vollem Gang oder bereits abgeschlossen ist, bleibt das Thema Vertrauen problematisch - vor allem im Hinblick darauf, wie Unternehmen mit Daten umgehen. 72 Prozent der Führungskräfte und Entscheidungsträger sind besorgt, dass ihre persönlichen Daten von Unternehmen ohne Genehmigung verwendet werden könnten, während 69 Prozent der Befragten bereit sind, ihre persönliche Daten an Unternehmen weiterzugeben, die ihnen vertrauenswürdig erscheinen. Und 67 Prozent vertreten denselben Standpunkt für Situationen, in denen ihre persönlichen Daten dazu beitragen, Produkte und Services zu verbessern.
Der Befragung des Fujitsu Future Insights Global Digital Transformation Survey Report 2019
wurde unter 900 Führungskräften und Entscheidungsträgern aus großen und mittelständischen Unternehmen aus Australien, China, Frankreich, Deutschland, Japan, Singapur, Spanien, Großbritannien und den USA durchgeführt.
Das Vertrauen der Deutschen in Künstliche Intelligenz wächst rapide.
Mischenrieder Weg 18
82234 Weßling
Tel.: +49 (0) 89-57 83 87-0
Fax: +49 (0) 89-57 83 87-99
E-Mail: info@onetoone.de
Web: www.hightext.de