25.08.2022 - Neun von zehn MitarbeiterInnen im Vertrieb in Deutschland sagen, dass ihnen Provisionen entgehen, weil ihr Arbeitgeber nicht genug in eine digitale Vertriebsinfrastruktur investiert. Die Bedeutung von Social Media im B2B-Verkauf steigt.
von Frauke Schobelt
Dies geht aus einer Umfrage unter 509 Vertriebsmitarbeitenden in Deutschland hervor, die von Showpad
, Anbieter von Sales-Enablement-Technologie, im Rahmen der internationalen "State of Selling-Studie" durchgeführt wurde. Mehr als drei Viertel der Vertriebsmitarbeitenden (81 Prozent) geben demnach an, dass Defizite in der Digitalisierung der Vertriebstools- und infrastruktur ihrer Arbeitgeber zu jährlichen Umsatzverlusten führen - jedes Jahr im bis zu sechsstelligen Bereich. Drei Prozent der Befragten geben sogar an, dass dieses Defizit ihrem Unternehmen jährlich über 10 Millionen Euro an Umsatzeinbußen einbringt. Nahezu neun von zehn Verkäufern (85 Prozent) geben zudem an, dass das Fehlen von neuen digitalen Verkaufsmethoden sie erhebliche Provisionen oder Prämien kostet - in Höhe von durchschnittlich Euro 115.000 pro Vertriebsmitarbeiter und Jahr.
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