20.01.2021 - Im Zuge der Anpassung an die neue Normalität setzen Organisationen in Westeuropa verstärkt auf Technologien für Zusammenarbeit und Produktivität, um auch in einer virtuellen Umgebung die Geschäfte am Laufen zu halten. Digitale Dokumentenprozesse entwickeln sich damit in Zeiten der globalen COVID-19-Pandemie zunehmend vom operativen Bedarf zur geschäftlichen Notwendigkeit.
von Susan Rönisch
70 Prozent der europäischen Unternehmensentscheider aus den Bereichen IT und dem operativen Geschäft sind der festen Überzeugung, dass sie ihre Geschäftskontinuität durch die Digitalisierung von Dokumenten-Workflows auch unter unvorhergesehenen Umständen besser aufrechterhalten können. Dies ist das Ergebnis der Studie "Digitale Dokumentenprozesse - von einer Best Practice zu einer geschäftlichen Notwendigkeit"
(Westeuropa im Fokus), die das Marktforschungsinstitut Forrester Consulting im Auftrag von Adobe durchgeführt hat.
Insbesondere in den Bereichen digitaler Kundenprozesse und der Mitarbeiter-Kollaboration bei der Remote-Arbeit leisten digitale Dokumenten-Workflows demnach einen wichtigen Beitrag zum Geschäftserfolg. So verzeichnen Unternehmen mit einer höheren Einführungsrate bei digitalen Dokumentenprozessen fünf Mal mehr Verbesserungen bei der Aufrechterhaltung ihrer Geschäftskontinuität und damit weniger potenziellen Umsatzverlust als Unternehmen mit einem minimalen Anteil an digitalen Dokumentenprozessen. Insgesamt rechnen Europas Entscheider mit 18 Prozent potenziellem Kundenverlust und alarmierenden 34 Prozent potenziellem Umsatzverlust aufgrund fehlender digitaler Alternativen in der Bereitstellung einer konsistenten Customer (CX) und Employer Experience (EX). Mehr als jedes zweite europäische Unternehmen (62 Prozent) plant in Folge dessen, die Nutzung digitaler Dokumentenprozesse in den nächsten zwölf Monaten einzuführen oder weiter auszubauen. Die Ausgaben für die Digitalisierung von Dokumenten-Workflows werden im gleichen Zeitraum um durchschnittlich 57 Prozent steigen.
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